In Darmstadt wird die neue Architektur durch Bauten im Bereich der Wissenschaft geprägt. Aus dem Campus der TU Darmstadt sind neue Quartiere für Lehre und Forschung entstanden, mit denen sich Innovationen in Architektur und Design verbinden. Attraktive Solitärbauten prägen auch das Stadtgebiet. Die Tour zu den interessantesten Bauten neuer Architektur in Darmstadt beginnt südlich am Center of Smart Interfaces Darmstadt und endet nördlich am Jugendhaus Falltorstraße. *Architekturreise*
Forschungsgebäude des Center of Smart Interfaces (CSI) auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt ++ errichtetet 2012 ++ Architekten IPRO Dresden Planungs- und Ingenieuraktiengesellschaft ++ fünfgeschossiges Gebäude, Fläche 2.248 qm ++ bietet herausragende Labor- und Kommunikationsinfrastruktur ++ CSI-Forschungsgebäude exakt auf die Bedürfnisse der Forschung zugeschnitten ++ Chemielabor, Mikrofluidik-Labor, Optofluidik-Labor, Labor zur Oberflächen- und Morphologieanalyse, Büro- und Sozialräume ++
Halle auf dem Campus Lichtwiese der TU Darmstadt ++ Fertigstellung 2006 als Versuchshalle ++ Architekten architekten 54f (Eisele Staniek+ architekten + ingenieure) ++ langgestreckter Baukörper ++ Fassade als gestalterische "Deformierung" zum Sonnenschutz, Nordseite feste Verglasung mit Lochblech überzogen ++ heute Center für industrielle Produktivität (CiP), PTW - Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen ++ Bildungs- und Forschungsinitiative des PTW der TU Darmstadt ++ praxisnahe Produktionsumgebung mit realen Produkten ++ erlernen der Methoden von Lean Manufacturing Studenten und Mitarbeiter von Industrieunternehmen ++
KiTa Lichtwiese der TU Darmstadt ++ Fertigstellung 2011 ++ Architekten Bauabteilung der TU Darmstadt ++ 1 – 2 geschossiger Neubau ++ Holzmassivbauweise ++ Funktionsräume, Gruppenräume, Mehrzweckraum verbindet ein Flur, der als Spielstraße mit zentralem „Marktplatz“ konzipiert ist ++ großzügige Verglasungen nach Süden ++ Spielwiese grenzt an den Wald ++ flexible Kinder-Betreuung für unter Dreijährige für Studierende und Beschäftigte ++ vier Krippengruppen mit jeweils 10 Kindern, Waldkindergarten mit 20-25 Kindern ++ bilinguale Betreuung in einer Gruppe ++
surPLUShome der Technischen Universität Darmstadt, Fachgebiet Architektur, Energie Effizientes Bauen ++ Siegerhaus des Solar Decathlon 2009 ++ innovatives nachhaltiges Design ++ Energieeffizienz und Nachhaltigkeit als Mehrwert im täglichen Leben ++ Generierung neuer effizienter Lebensstile ++ Einraumkonzept ++ Führungen nach Terminvereinbarung ++
Neubau Haltestelle Odenwaldbahn Darmstadt Lichtwiese ++ Haltepunkt in Nähe zu den Gebäuden der Technischen Universität ++ Fertigstellung 2007 ++ Architekten Pahl + Weber-Pahl ++ 120 m langer Bahnsteig ++ signifikante Bahnsteigüberdachung, 20 m lange Stahl-Glas-Konstruktion über dem bestehenden historischen Brückendurchlass ++ umweltverträglicher Lösungsansatz ++
Arbeits- und Kommunikationsstätte der Schader-Stiftung ++ Fertigstellung 2010 ++ Architekten Kramm & Strigl Architekten und Stadtplaner, Darmstadt ++ Gebäude aus zwei zusammengefügten Kuben ++ gläserner Kubus (offene Struktur mit flexibler Nutzung), "Steinwinkel" (Büro- und Tagungsräume), Untergeschoss (flexibel teilbarer Saal für Ausstellungen und Veranstaltungen) ++ Stiftung fördert den Dialog zwischen Gesellschaftswissenschaften und Praxis ++ Förderschwerpunkt Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf das Leben in urbanen Gesellschaften ++ Themen Stadtentwicklung, Internationale Stadtgesellschaft, Demographischer Wandel, Kunst und Gesellschaft ++
Städtebauliche Neuordnung des Geländes des ehemaligen Fernmeldetechnischen Zentralamtes (FTZ) "Am Kavalleriesand" ++ Planung des Quartiers als Technologiezentrum seit 2003 ++ 200.000 qm Gesamtfläche ++ Schwerpunkt Dienstleistungen ++ Ansiedlung von Unternehmensteilen der Deutschen Telekom ++ urbaner Lebensraum mit hoher Qualität und parkartigem Charakter ++ bis 2014 rund 25 hochmoderne und architektonisch einzigartige Bauprojekte realisiert ++
Neugestaltung der Freianlagen vor dem Staatstheater ++ Fertigstellung 2010 ++ Architekt ++ Prof. Arno Lederer ++ klar strukturierte bauplastischen Neugestaltung als Bindeglied zur Innenstadt ++ Gestaltungselemente und Baumaterialien orientieren sich am Materialkanon des sanierten Theaters ++ terrassierte Platzmitte, flankiert von zwei Baumheinen mit großkronigen Schnurbäumen ++ gestaltete Treppenaufgängen der Parkgarage ++ Kinderspielmöglichkeiten ++
300-jährige Theatertradition in Darmstadt ++ Theaterbau von 1972 ++ Architekt Rolf Prange ++ Modernisierung 2002 (Architekten Lederer Ragnarsdottír Oei) ++ Mehrspartenhaus ++ Musik- und Tanztheater, Schauspiel, Konzertwesen ++ Großen Haus (hauptsächlich Musiktheater, 956 Plätze), Kleines Haus (vorwiegend Schauspiel und Tanz, 482 Plätze), Kammerspiele (100 Plätze) ++ pro Spielzeit rund vierzig Produktionen ++ Rahmenprogramm (Konzert, Hörbar, Einführungen, offenen Proben ++
Büro- und Konferenzgebäude ++ Fertigstellung 2010 ++ Architekten Planquadrat Elfers, Geskes, Krämer ++ reduzierte Formensprache, klare Linien ++ Materialien Stahl und Sandstein ++ Tiefgarage im Untergeschoss, im Erdgeschoss Tagungs- und Konferenzräume (160 qm), oberhalb 300 qm Büros ++ Sitz der Unternehmerverbände Südhessen ++
Einkaufszentrum im Stadtzentrum ++ Eröffnung 1977 ++ Architekt Theodor Seifert ++ Revitalierierung, Sanierung, Neugestaltung der Fassade 2003 ++ Projektentwickler ECE ++ Verkaufsfläche 16.000 qm ++ 1.100 Parkplätze ++ 56 Fachgeschäfte, Gastronomie, Dienstleistungsgewerbe ++
Neues Gemeindehaus der Stadtkirchengemeinde Darmstadt ++ Fertigstellung 2011 ++ Architekten Gottstein + Blumenstein Architekten ++ schmalen Grundstück neben der Stadtkirche ++ langgestreckter Baukörper, spitzes Dach, verglastes Erdgeschoss, "ausgezogener" schmaler Anbau mit gotischem Fenster ++ EnEV-minus-30%-Bauweise ++ zwei Gruppenräume, Saal ++ Sitz der Darmstädter Kantorei und Singschule ++ Evangelische Stadtkirchengemeinde Darmstadt ++
Öffentliches Schwimmbad Darmstädter Stadtbad ++ erbaut 1909, 1944 teilweise zerstört, letzte denkmalpflegerische Sanierung 2007 ++ Architekt August Buxbaum ++ neoklassizistische Dreiflügelanlage mit Jugenstildekor ++ heute Wellnesbad, Saunalandschaft, Bäder, Gastronomie ++ historische Ausstattung mit modernen Ergänzungen ++ "Sonderpreis 2008: Jugendstilbad Darmstadt, für die Wiederbelebung historischer Badekultur" der European Waterpark Association ++
Neues Schulgebäude ++ Architekten Waechter+Waechter Architekten ++ freistehender Quader, viergeschossiger Baukörper, schaufensterartige Front, Stahlbetonkonstruktion ++ Fassadenmaterial (Klinkermauerwerk) nimmt Bezug auf benachbarten Altbauten ++ zentrale belichete Innenhalle als Treffpunkt für Schüler und Dozenten und Versammlungsraum, Schulbibliothek, Musik-, Spiel- und Bewegungsräume ++ Klassenräume sind ringförmig um die Halle angeordnet ++
Neubau Schülermensa ++ Fertigstellung 2011 ++ Architekten Waechter+Waechter Architekten ++ ergänzt das Ganztagsausbildungskonzept ++ pavillonartige Baukörper, schaufensterartigen Fassade ++ helles Holz, dunkel kontrastierender Boden, leichtes Mobiliar ++ lichtdurchflutete, einladende Atmosphäre ++
Wissenschafts- und Kongresszentrum (WKZ) ++ erbaut 2007 ++ Architekt Talik Chalabi ++ benannt nach dem chemischen Element Darmstadtium ++ vier neokonstruktivistisch verschachtelte Gebäudeteile ++ kaum rechte Winkel, schräge und spitz zulaufende Glasflächen der Außenfassade ++ Gesamtfläche 18.000 qm ++ Teile eines historischen Wehrturms und der mittelalterlichen Stadtmauer integriert ++ nachhaltiges Energiekonzept (Green Globe-zertifiziert) ++ wissenschaftliche Kongresse, Konferenzen, Unternehmens- und Produktpräsentationen, repräsentative Empfänge, Events, Kultur- und Konzertveranstaltungen ++ traditionelle Automobil Ausstellung Darmstadt im Mai (Trends auf dem Automobilmarkt) ++
Neues Eingangsgebäude der Tu Darmstadt am Karolinenplatz 5 ++ Fertigstellung 2009 ++ Architekten SHP Architekten ++ lichter Pavillon, zwei Geschosse ++ auskragendes Vordach, Glaskörper mit 800 qm Glasfläche ++ großes LED Display ++ karo lounge im Galeriegeschoss, Foyer im Erdgeschoss ++ zentrales Gebäude der Universität ++ erste Anlaufstelle für Studierende, Wissenschaftler, Mitarbeiter und Gäste, Repräsentationsplattform der Universität ++ interaktive Dauerausstellung zur Geschichte, Leistungen und Errungenschaften der Universität ++
Neubau der Universitäts- und Landesbibliothek in der Stadtmitte ++ Fertigstellung 2012 ++ Architekten Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten BDA ++ überdachtes Atrium als kommunikativer Mittelpunkt, fünf Obergeschosse, umlaufende Galerien, Buchmagazine, Tiefgarage ++ 20.000 qm Nutzfläche, 78 Kilometer Regalböden Platz für insgesamt 2,2 Millionen Medien (680.000 Bände im Freihandbereich) ++ 700 Lese- und Arbeitsplätze ++ Großteil der bisherigen Bibliotheken der TU zusammengefasst ++
Erweiterungsbau und Neubau für Justiz und Polizei ++ Fertigstellung 2009 ++ Architekten Waechter+Waechter Architekten, SHP Architekten - Deforth, Gerber, Opitz ++ Baukörper als vielfach ausgeschnittener Quader ++ 5 Vollgeschosse, 2 Tiefgaragengeschosse ++ zentrale Halle als Mittelpunkt und Orientierungspunkt des Gebäudes, skulpturale Treppe ++ Verbindung zu benachbarten Bestandsgebäuden über gläserne Stege ++ vielfältige Sichtbeziehungen nach außen, in Hallen und Höfe ++ Architektur schafft hier eine Atmosphäre der Offenheit und Kommunikation ++
Verwaltungsgebäude ++ Neubau der Hauptverwaltung der HSE ++ Fertigstellung 2010 ++ Architekten ruby³ architekten ++ Baukörper Y-förmig ++ großzügige Eingangshalle, skulptural wirkendes Treppenhaus ++ HSE ist Energie- und Infrastrukturdienstleister und Ökostromanbieter ++
Wohnanlage ++ 2000 erbaut ++ Architekten Friedensreich Hundertwasser, Heinz M. Springmann ++ U-förmiges, zwölfstockiges Gebäude, goldene Zwiebeltürme, 105 Appartements ++ mehr als 1000 unikate Fenster in typischer Hundertwasser-Fassade ++ Dach aus Recycling-Beton, mit Linden, Buchen und Ahornbäumen bepflanzt ++ Garten im Innenhof mit Spielplatz und künstlichem See ++ individuell gestaltete Wohnungen ++
Forschungsgebäude am Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF ++ Fertigstellung 2010 ++ Architekten JSWD Architekten ++ scharf geschnittener Kubus, Raster aus querstehenden Platten ++ Fassade wechselt je nach Lichteinfall seine Farbe ++ das Thema Adaptronik wurde durch Form, Funktion, Materialwahl, Materialbehandlung in der Fassade interpretiert ++ Fassadenmaterial TECU Brass (spezielle Form des Messings), unregelmäßiges Raster von quadratischen Öffnungen ++ Versuchshalle, Erschließungszone, Show- und Seminarbereich mit Besprechungsräumen, Büros, Labore ++ zweiter Preis beim TECU Architecture Award 2010, pbb Architekturpreis für
vorbildliche Gewerbebauten 2012 (Stiftung Deutsche Pfandbriefbank) ++ Anfahrt Jaupstraße ++
Gebäude einst als Turnhalle und Kino genutzt ++ eingeschossiges Bauwerk von 1928 ++ Umbau im Rahmen einer Grundsanierung zu einem Jugendhaus umgebaut ++ Fertigstellung 2009 ++ Architekten Matthias Schrimpf Architekten ++ ambitionierte Alltagsarchitektur, architektonisch und innenarchitektonisch hohe gestalterische Qualität, hohe Nutzungsflexibilität ++ offener Treff für Jugendliche ++
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