Die ältesten Klöster und Kirchen im Westerwald sind noch von romanischer und gotischer Architektur geprägt. Bedeutende Bauwerke entstanden im 19. Jahrhundert, wie der Westerwälder Dom in Wirges. Es gibt regionale Prägungen der Innenausstattungen, zum Beispiel den Hadamarer Barock. Entdecken kann man interessante Wallfahrtskapellen. Die Tour zur zu den schönsten Kirchen und Klöstern im Westerwald beginnt westliche an der Kreuzkapelle Hausen und endet südlich am Westerwälder Dom in Wirges. *Architekturreisen, Religionsreisen*
Evangelische Pfarrkirche ++ 1200 errichtet ++ dreischiffige, flachgedeckte romanische Pfeilerbasilika ++ bauliche Veränderungen im 15., 17. und 19. Jahrhundert ++ romanischer Charakter erhalten ++
Spätromanische Kirche ++ errichtet 1230 ++ dreischiffige flachgedeckte Pfeilerbasilika ++ fünf Joche mit Westturm, kreuzgratgewölbtes Chorhaus, gewölbte Apsis ++ gotische Erweiterung ++
Auferstehungskirche ++ neugotische Kirche ++ errichtet 1864 ++ Turm 1874 abgetragen ++ neuer Turm 1908 ++ Ev. Kirchengemeinde Mehren-Schöneberg ++
Kapelle auf dem Kreuzland ++ 1951 auf Initiative von Pfarrer Ignatz Fuhrmann errichtet ++ 14 künstlerischen Stationen mit Darstellungen aus dem Leidensweg Jesu Christi ++ offizieller Startpunkt des Schönstatt-Pilgerwegs Nummer 4 von Betzdorf bis Schönstatt ++ Pfarreiengemeinschaft Kirchen - Betzdorf ++
Spätromanischen Dorfkirche ++ dreischiffige Pfeilerbasilika ++ errichtet im 12. Jahrhundert ++ Bruchsteinbau mit flachgedecktem Schiff und gewölbtem Chor ++ eine der ältesten spätromanischen Dorfkirchen des Westerwaldes ++ malerischer Fachwerkspeicher von 1744 ++ Kreuzgratgewölbe ++ Ev. Kirchengemeinde Mehren-Schöneberg ++
Gedenkkapelle ++ 2003 zu Ehren von Margaretha Flesch errichtet (Gründerin der Wadlbreitbacher Franziskanerinnen) ++ befindet sich am Anfang des Fockenbachtals ++
Romanische Kirche ++ 778 im Lorscher Codex erstmals erwähnt ++ 1048 geweiht ++ kunsthistorisch wertvolle mittelalterliche Fresken, flämischer Maler von 1485 ++ lange Zeit Hauptkirche für den Hohen Westerwald ++ nach Stadtbrand von 1723 heutiges Aussehen ++ Orgel von 1732 ++ Evangelisches Dekanat an der Dill ++
Gegründet 1486 als Kloster „Liebfrauenthal“ der Chorherren des Kreuzherrenordens ++ 1812 säkularisiert ++ 1893 Kloster der Franziskaner (Pfarrei und Demeritenhaus) ++ gotische Gebäudeteile (Kreuzgang, Kapitelsaal, Calefactorium) saniert ++ 1953-2008 Kreuzherren ++ heute Franziskanerinnen aus Waldbreitbach (Marienhaus GmbH) ++ Kreuzherrenkirche frei zugänglich (Glasmalereien um 1470, spätgotisches Figurenensemble, barocke Kanzel) ++ Besichtigung der Klostergebäude nur nach Voranmeldung ++ Einkehrtage, Mentaltraining ++
Herzenbergkapelle ++ Marien-Wallfahrtskapelle auf dem Herzenberg ++ bedeutenden Wallfahrtsort der Volksfrömmigkeit ++ Chor der 1675 errichteten ersten Kapelle ++ achteckiger Zentralbau mit Dachkonstruktion aus Haube und Laterne ++ 1691 um ein Längsschiff mit Rippengewölbe erweitert ++ 1860 heutige Form ++ barocker Hochaltar von 1693 (zentrales Verehrungsbild mit mittelalterlicher Holzfigur der Muttergottes mit Jesuskind) ++ Epitaphe, Beisetzungsstätten der Herzen der Mitglieder von nassauischen Fürstenhäusern ++ barockes Kirchengestühl ++ Votiv- und Danktafeln aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs ++ Schaugarten mit Rosenbeeten ++ Kreuzweg 1697 erstmals angelegt, 1908 neu gestaltet ++ Kreuzigungsdarstellung gegenüber dem Eingang der Kapelle ++ heute kleinere Gottesdienste ++ Fest Mariä Himmelfahrt mit Herzenbergfest ++
Kirche Unserer Lieben Frau vom Reichenstein ++ katholische Wallfahrtskirche ++ 1925-1964 Pfarrkirche für Westerburg ++ 1899 konsekriert ++ mittelalterliches Bild der „Thronende Madonna“ ++ dreischiffige neugotische Basilika ++ über dem Quer- und Mittelschiff eingezogener Turm ++ Querschiff als Vorraum gestaltet ++ Hochaltar (Flügelaltar) zeigt er neun Szenen aus dem Leben Marias ++ Katholische Kirchengemeinde Liebfrauen Westerburg ++
Neugotische Kirche ++ errichtet 1895 ++ Bruchsteinhalle ++ Architekten Albrecht aus Siegen ++ Altarraum von Hugo Gangelhof ausgemalt ++ Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ++ 1952 Wiederaufbau ++ 1990 neue Chorfenster ++ Evangelische Kirchengemeinde Betzdorf ++
Spätromanische Kirche ++ erbaut 13. Jahrhundert ++ dreischiffige Pfeilerbasilika ++ mittelalterlichen Fresken ++ Kreuzigungsgruppe erste Hälfte 14. Jahrhundert, 1915 wiederentdeckt, zuletzt 2006 restauriert ++ Ev. Kirchengemeinde Almersbach ++
Evangelische Pfarrkirche Herborn ++ mittelalterliche Kirche in der Altstadt ++ um 1200 erbaute, 1219 erstmals erwähnt ++ 1231-1578 im Besitz des Deutschen Ordens ++ romanischen Reste im Westturm, in den beiden Chortürmen ++ gotischer Chor mit Fünfachtelschluss von 1318 ++ mittelalterliche Wandmalereien, 1909 freigelegt ++ Chor Ende des 15. Jahrhunderts eingewölbt ++ 1601 Umbau zur reformierten Prediger-Kirche ++ 1909 neugotischen Fenster der Südseite ++ Grabplatten, Grabmäler, Epitaphe ++ Evangelische Kirchengemeinde Herborn ++
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ++ im 13. Jahrhundert vom Deutschen Orden begründet ++ erhaltener Turm, von ionischen Säulen unterteilten Doppelarkaden im Obergeschoss ++ Langhaus von 1878 ++ Architekt Reinhold Wirtz ++ Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg 1950-2012) saniert und nach den historischen Vorbildern neu ausgemalt ++ Pfarrei Maria Himmelfahrt und Pfarrei St. Laurentius ++
Alte Wehrkirche ++ viereckiger Turm um 1130 ++ 1887 Kirchenschiff neugotisch ++ kleines Dreiblattfenster im gotischen Stil ++ Obergeschoss in Fachwerk-Ausführung ++ sehr schmale Seitenschiffe ++ Kreuzrippengewölbe ++ Chor mit Baldachingewölbe ++ Kath. Kirchengemeinde St. Peter in Ketten Hadamar-Niederhadamar ++
Katholische Kirche St. Joseph ++ geweiht 1896 ++ neoromanischer Bau ++ 1961 Neubau der Sakristei ++ 1981 Modernisierung ++
Zisterzienserkloster ++ Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet ++ Abteikirche Unserer Lieben Frau als gotische dreischiffige Basilika (um 1300), erste gotische Kirche östlich des Rheins, größte Orgel im Westerwald ++ Bibliothek, Brauhaus mit Restaurant, Buch- und Kunsthandlung, altsprachliches Gymnasium ++ geistlicher Freundeskreis, Musikkreis, Konzerte ++ Wohnen im Gästehaus, Teilnahme an Gottesdiensten ++ Wallfahrt zum Kloster mit dem Gnadenbild von Marienstatt ++ 2012 Jubiläum "800 Jahre Marienstatt" mit vielen Veranstaltungen (vgl. Homepage/Jahresprogramm) ++
Katholische Filialkirche St. Michael ++ 1578 erstmals erwähnt ++ ab 1802 regelmäßig Messen ++ 1866 erbaut ++ dreiachsiger Bruchsteinsaal ++ Chorfenster mit dem Motiv des hl. Michael ++ 1958 neue Orgel ++ Seelsorgeeinheit der katholischen Pfarrgemeinden Maria Himmelfahrt Waldbreitbach, St. Laurentius Niederbreitbach, Hl. Schutzengel Kurtscheid ++
Typische Predigerkirche ++ 1372 erstmals erwähnt ++ im 14. Jh. als Katharinenkirche erbaut ++ 1775 komplett renoviert ++ durch einen Bogengang mit dem Schloss verbunden ++ spätgotischer Chor und Turm (1481), Schiff von 1775 ++ Übereinander von Altar, Kanzel und Orgel an der Ostseite ++ Ev. Kirchengemeinde Hachenburg ++ jedes Jahr am ersten November-Wochenende erinnert der Katharinenmarkt an die heilige Katharina (von Alexandrien), der die Kirche gewidmet war ++
Kreuzkapelle am Wiedufer ++ 1694 erbaut ++ im 18. Jahrhundert ein beliebter Wallfahrtsort ++ erbaut zu Ehren dieses Heiligen Kreuzes vor dem Felshang, in der Mittelnische des Altars aufbewahrt ++ um 1700 lebte der Einsiedler Hubertus Quirenbach in der Kapelle, 1851 Rosa Flesch (Mutter Rosa) mit ihrer epilepsiekranken Schwester Marianne ++ heute im Besitz der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz ++
Romanische Kapelle ++ erstmals erwähnt 1393 ++ ursprünglich dem hl. Nikolaus geweiht ++ heutiger Teil des Chores von 1583 ++ rund profilierte Schildbogen, rippenloses Kreuzgewölbe ++ Altar und Turm barockisiert ++ westlicher Teil des Anbaus von 1912 ++ traditionell Filiale der Pfarrei Waldbreitbach ++ seit 1958 Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Niederbreitbach ++ heute Friedhofskapelle ++
Katholische Pfarrkirche ++ 1350 errichtet ++ spätromanisch, frühgotisch ++ dreischiffiges Gebäude ++ Grundform einer Emporenbasilika mit Querhaus ++ später Erweiterung des südlichen Seitenschiffes, vier Türme, Hauptschiff eingewölbt, Querhäuser, Emporen ++ großes Satteldach (16. Jahrhundert) ++ Flügelaltar (1913) von Bildhauer Weis ++ geschnitzter Hochaltar im neugotischen Stil ++ lebensgroße Holzfigur Mondsichelmadonna (Spätwerk des Weichen Stils der gotischen Periode, um 1450) ++ Kopie einer frühgotischen Steinmadonna ++ Epitaph von 1644 ++ Katholischen Kirchengemeinden Montabaur und Horressen/Elgendorf ++
Christuskirche ++ geweiht 1961 ++ zeitgenössische Architektur ++ abgesetzter Glockenturm ++ großes Altarfensterbild mit Motiven aus der Offenbarung des Johannes auf ++ Evangelische Kirchengemeinde Waldbreitbach ++
Katholische Pfarrkirche ++ 1882 erbaut ++ Architekt Vincenz Statz ++ neugotische Basilika mit Querhaus, dreischiffiges Langhaus, polygonale Apsis ++ Turm mit spitzem Helm ++ originale Architektur- und Figurenschmuck vollständig erhalten ++ Oberlinger-Orgel von 1984 (zwei Manuale, Pedal mit 25 Registern) ++ Pfarreiengemeinschaft Betzdorf - Bruche - Scheuerfeld ++
Wallfahrtskirche ++ erstmals 1497 als Kapelle erwähnt ++ erbaut 1510 ++ Wirzenborner Gnadenbild, stehende Madonna mit dem Jesuskind um 1380 ++ fünfzehn Stationen mit Darstellungen zu den sieben Freuden und den sieben Schmerzen Mariens aus dem 18. Jahrhundert ++ gehört zur Montabaurer Pfarrei St. Peter in Ketten ++
Romanische Kirche ++ errichtet im 12. Jahrhundert ++ dreischiffige Basilika ++ kleine Rundbogenfenster ++ Mittelschiff in je 3 Pfeilerarkaden zu den Seitenschiffen geöffnet ++ Altarraum mit Kreuzgratgewölbe ++ Westturm ++ Ev. Kirchengemeinde Asbach-Kircheib ++
Neugotische katholische Pfarrkirche St. Bonifatius ++ 1887 errichtet ++ Statue des heiligen Bonifatius im Gewand eines Bischofs ++ originale prachtvolle neugotische Ausstattung ++ Flügelaltar im Hochchor, Allerheiligenaltar (Caspar Weis) ++
Mittelalterliche Dorfkirche ++ erhaltener Turm vor 1349 ++ Kirchenschiff von 1629, 1727 erweitert 1969 abgerissen ++ Neubau 1970 ++ übertünchte Wandmalereien wiederentdeckt (möglicher Hinweis auf den Deutschorden) ++ Evangelische Kirchgemeinde Breitscheid-Medenbach ++
Katholische Pfarrkirche ++ Barockausstatung der Hadamarer Schule ++ Kirchenschiff 1738 erbaut, 1776 Kirchenbau vollständig ++ 1938 umgebaut und erweitert ++ Mauerreste und Gewölberippen aus der Hochgotik ++ Kirchturm im Kern romanisch ++ eine der wenigen Dreymann-Orgeln (1858) im Westerwald ++ seit 2002 unter Denkmalschutz ++
Spätgotische Kirche ++ 1379 erbaut ++ nach Osten ausgerichtete, niedrige Hallenkirche mit drei Schiffen, zweijochiger Chor, Sterngewölbe ++ Innenausstattung 1630 bis 1750, späte Renaissance, Barock++ Ausmalung von 1891 ++ Grabsteine und Epitaphe ++ Kruzifix von 1698 neben dem Eingang ++ Hochaltar von 1738, Schule des „Hadamarer Barocks“ ++ 1450 Zentrum einer Priesterbruderschaft (Altaristen), 1546 aufgehoben ++ ab 1818 vor allem Totenkirche des angrenzenden Friedhofs ++ regelmäßige Führungen ++ seit 1984 Aufführungsort der Liebfrauenkonzerte ++ Schutzstatus nach der Haager Konvention ++ Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes Nepomuk in Hadamar ++
Barocke Stadtpfarrkirche ++ Anlage des ehemaligen Jesuitenklosters Hadamar ++ 1818 wurde die Jesuiten- zur Pfarrkirche ++ voluminöser Saalbau ++ Pilaster, Haubendachreiter, Walmdach, Rundbogenfenster++ Spiegeldecke mit zwei großen Gemälden des Martyriums des Johannes von Nepomuk und der Himmelfahrt Mariens ++ Rokoko-Stuck ++ Hochaltar, zwei Seitenaltären der Originalausstattung ++ Kanzel von 1762 ++ Jesuitengruft ++ 1898 gotisierter Westturm, Chor im neogotischen Stil ++ Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes Nepomuk ++
Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz ++ St. Josefshaus gegründet 1863 ++ 1906 neue Klosterkirche, errichtet neben der alten Kapelle ++ 1937 zur Enteignung, Rückgabe 1947 ++ 1985 Franziskushaus bezogen ++ Heim für geistig und körperlich Behinderte ++ seit 1995 Engagement der Hilfen für „Chronisch- und Alterskranke“ Menschen ++ heutigen Wohn-, Pflege-, Betreuungs- und Assistenzangebot ++
Katholische Pfarrkirche St. Peter ++ im 7. oder 8. Jh. von Trier her gegründet ++ barockes Langhaus von 1737 ++ romanischer Turm ++ Haupt-und Seitenaltäre im Hadamarer Barock ++ Katholische Pfarrgemeinde St. Peter in Niederzeuzheim ++
Eine der ältesten romanischen Kirchen im Westerwald ++ erste Erwähnung 1131 ++ 1561 lutherische Pfarrkirche ++ Birnbach 15. bis 17. Jahrhundert Sitz eines (weltlichen) Kirchspielgerichts ++ Steinkirche 1200 ++ in Fachwerk ausgeführter Vorbau 17. Jahrhundert ++ querhauslose, dreischiffige, flachgedeckten Pfeilerbasilika, Westturm, quadratischer Chor, halbrunder Apsis ++ unverputzter Bruchsteinen ++ mehrere Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert ++ barocke Holzkanzel von 1680 ++
Mutterhaus des Waldbreitbacher Ordens der Franziskanerinnen von der allerseligsten Jungfrau Maria von den Engeln ++ Orden 1863 gegründet ++ angegliedert Edith-Stein-Akademie, psychiatrisches Krankenhaus ++ Kreuzweg auf dem Kapellenberg seit 1759 ++ neogotische Mutterhaus-Kirche (1887, Architekt Caspar Clemens Pickel) ++ 2003 Schöpfungspfad mit Biotopen, Streuobstwiesen, Kräuter- und Bibelgarten ++ Café-Restaurant mit Panoramaterrasse, Kloster- und Buchladen ++ Bildungs- und Tagungszentrum ++ Einkehrtage, Meditationskurse, Atemübungen, Gesprächskreise, Kurse für Kräuteranbau, Kräuter-Wanderungen, Kreativ-Werkstatt ++
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