Der Thüringer Wald hat eine lange und vielfältige Industriekultur. Einige Industrien wie der Automobilbau sind noch Aktiv und bieten Werksbesichtigungen an, an andere erinnern Museen mit Erlebnisbereichen. Auf jeden Fall kann man in der Industriekultur des Thüringer Waldes interessante Entdeckungen machen. Die Tour zu Orten der Industriekultur im Thüringer Wald beginnt nördlich am Opelwerk in Eisenach und endet südlich an der Giesserei Heinrichshütte in Wurzbach. *Technikreisen*
Werk der Adam Opel AG ++ modernste Fertigungsanlagen ++ hochautomatisierter Karosseriebau, Fertig- und Endmontage ++ über 1.600 Mitarbeiter ++ Produktion des Opel Corsa ++ Werkstour nach vorheriger Anmeldung ++
Technikmuseum auf dem ehemaligen Gelände des Automobilwerkes Eisenach (denkmalgeschütztes Gebäude O2 von 1935) ++ 2005 eröffnet ++ Ausstellung zur Geschichte des Automobilbaus in Eisenach ++ originale Fahrzeuge der Firmen/Marken Eisenach AG, DIXI-Werke, BMW, EMW, Wartburg, Adam Opel AG ++ Exponate u. a. Wartburg-Motorwagen (1899), Dixi 3/15, BMW 328, Wartburg 311, AWE-Rennsportwagen (1956), Karosserie-Studien ++ Modell des einstigen Automobilwerkes Eisenach (AWE) ++ begehbarer Fundus ++ Oldtimer-Fahrten ++
Firmen- und Technikmuseum ++ 2002 gegründet, 2006 neueröffnet ++ Betreiber Gardé Uhren und Feinmechanik Ruhla GmbH ++ ehemaliges Werksgebäudes Haus 1 (Klinkerbau von 1932) ++ Ausstellungsfläche 200 qm ++ Ausstellung zur 150-jährigen Geschichte der Uhrenherstellung in Ruhla ++ mehr als 1.300 Uhren und 35 Automaten ++ Exponate u. a. Armbanduhren, Wecker, Schachuhren, Chronometer, Jagdköderuhren, Spielzeuguhren ++ Werksverkauf ++
Stadtmuseum ++ Fachwerkhaus ++ erbaut 1614 ++ Museum seit 1906 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte und Tabakpfeifenherstellung im 18. und 19. Jahrhundert ++ große Pfeifensammlung mit Exponaten aus Ton, Porzellan, Holz, Meerschaum ++ Waffen- und Messerschmiedehandwerk, Köhlerei, Zainerhandwerk ++ Handwerks- und Industriegeschichte ++ komplett eingerichtete Messerschmiede ++ Werkstatt eines Porzellanmalers ++ bemaltes Zier- und Gebrauchsporzellan ++
Schaubergwerk ++ ehemaliger Salzbergbau ++ Fahrt mit dem Förderkorb in 90 Sekunden auf 500 Meter Tiefe ++ 20 km Rundfahrt durch das Bergwerk ++ unterirdisches Bergbaumuseum, historischer Goldraum, Schaufelradbagger unter Tage, Sprengsimulationen ++ Lasershow im größten untertägigen Konzertsaal ++ Kristallgrotte ++ Sonderveranstaltungen ++ Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur ++
Spätklassizistischen Hochofenanlage ++ errichtet 1835 ++ technische Denkmal ++ bis 1924 Eisenerze auf Holzkohlenbasis zu Roheisen verhüttet ++ Dauerausstellung zur Geschichte und Arbeitsweise der Hütte, Bergbau, Verhüttung, Eisenhandwerk im Raum Schmalkalden ++ industrielle Holzbohrerfertigungsanlage, Nagelschmiede, Wasserkraft- und Turbinenanlage ++
Technisches Museum ++ 2004 eröffnet ++ Ausstellung zu Entwicklung der Temperaturmessung ++ Exponate aus der Region, aus der industriellen Produktion des 19. und 20. Jahrhunderts in Ilmenau und Geraberg ++ Exponate, Schautafeln ++ Nachbau des von Galileo Galilei um 1600 entworfenen Luftthermoskops ++ original erhaltener Arbeitsplatz eines Thermometerjustierers ++ wechselnde Sonderausstellungen, Veranstaltungen (Die Nacht des Thermometers, Die Bräuche der Kelten) ++
Ehemaliges Sägewerk ++ 1850 erbaut ++ 1918 zur Gesenkschmiede umgebaut ++ heute technisches Museum ++ Ausstellung zu Brettfallhämmer, Werkzeugherstellung, historische Handwerkszeuge und Maschinen, Wasserkraftanlagen, Waffenproduktion in Zella-Mehlis, Korkenzieherfabrikation, Freiformschmiedens, Schmiedeverfahren, Erzeugnissen der Gesenkschmiede ++ Außenbereich mit Kneipp-Anlage ++
Stadtmuseum ++ Industrieensemble ++ ehemaliges Zella-Mehliser Beschußanstalt zur Prüfung von Waffen ++ 1893 errichtet ++ seit 2002 Museum ++ Schwerpunkte Stadt- und Technikgeschichte, Volkskunde ++ Themen: Geologie, Bergbau, Büchsenmacherhandwerk, Waffenbeschuss, Ausstellung Zella-Mehliser Waffen, Automobilbau, Mercedes-Büromaschinen, Sportgeschichte, Thüringer Trachten, Land-, Vieh-, Wald- und Weidewirtschaft, Hirtenwesen ++
Museum seit 2007 im Kongresszentrum Suhl ++ 1100 qm Ausstellungsfläche ++ 220 Exponate ++ Ausstellung zu Bereichen des Fahrzeugbaus insbesondere des Suhler ++ Fahrräder, Mopeds, Motorräder, Automobile ++ Schwerpunkt Suhler Motorsport ++ u. a. ein. Simson-Motorräder der Europa- und Weltmeister, legendärer Greifzu-Rennwagen ++
Ehemaliges Malzhaus ++ historisches Fachwerkhaus ++ einziges europäisches Spezialmuseum für Handfeuerwaffen ++ Sammlung historischer Waffen aus fünf Jahrhunderten ++ Ausstellung zur 600-jährigen Geschichte der Suhler Waffenherstellung ++ über 450 Handfeuerwaffen ++ Themen: Bergbau, Eisenverarbeitung, Arbeit der Schäfter, Waffenschmiede, Graveure ++ Prunkwaffen für europäische Königshäuser ++ Porzellanherstellung in Suhl in der Zeit von 1861 bis 1930 ++ Lichtschießstand ++
Deutschlands grösstes Pumpspeicherwerk ++ am Oberlauf der Schwarza zwischen Goldisthal und Scheibe-Alsbach ++ 2003 in Betrieb genommen ++ Leistung von 1.060 MW ++ Wandergebiet ++ Besucherinformationszentrum am Kraftwerk ++ Aussichtsplattformen ++ Führungen nach Anmeldung ++
Geburtshaus von Dr. Heinrich Geißler (1814-1879) ++ denkmalgeschützte Schieferhaus ++ Geißler war Pionier der Elektrizitätslehre und der Vakuumtechnik ++ Museum ++ Ausstellung zu Leben und Werk von Dr. Heinrich Geißler, Entwicklung der einheimischen Industrie, besonders der Glasindustrie ++ ständig wechselnde Ausstellungen im Foyer, Fachvorträge, literarische Abende ++
Glashütte ++ 1853 errichtet ++ Herstellung manuell und in traditionellen Verfahren von Röhren, Stäben und andere Glasprodukten ++ Erlebnistour zur Geschichte der Hütte und den Produktionstechniken ++ Film zur Einführung ++ Glasbläsern bei ihrer kunstvollen Arbeit zuschauen ++ Einkaufswelt (Weihnachtswelt, Glasstudio, Glasmarkt) ++ eigene Hütten- oder Christbaumkugeln blasen ++ Museum für Glaskunst ++ 1903 eröffnet ++ Ausstellung zur Geschichte der Glasmacherei und der Kunstglasbläserei in der Region um Lauscha ++
Barockbau ++ 1615 erbaut, 1714 u. 1790 erweitert ++ dreigeschossig mit Bruchsteinmauerwerk und Fachwerkkonstruktion ++ ab 1783 Produktionsgebäude ++ seit 1999 Museum Rauensteiner Porzellankabinett ++ Kabinettausstellung zur Geschichte der Rauensteiner Porzellanfabrik „Friedrich Christian Greiner & Söhne“, Puppen- und Bärensammlung Sammlung der Firma Schildkröt ++
Spezialmuseum ++ 1901 gegründet ++ älteste Spielzeugsammlung Deutschlands ++ Spielzeug von den Anfängen bis zur Gegenwart ++ Einführungsfilm zur Geschichte der Spielzeugherstellung in Sonneberg ++ Museum zum Spielen ++ museumspädagogisches Programm ++ etwa 100.000 Objekten, davon 60.000 Spielzeuge ++ Exponate u. a. Thüringer Porzellanpuppen aus dem 19. Jahrhundert, früheste Käthe-Kruse-Puppen, Holzspielzeug, Spielzeug aus dem alten Ägypten, antikes Spielzeug aus Griechenland und Rom, Spielautomaten mit bewegten Figuren ++ Schaubild „Thüringer Kirmes“ war Beitrag der Sonneberger Spielzeugmacher zur Weltausstellung 1910 ++
Technisches Schaudenkmal ++ Gießerei Heinrichshütte ++ einzige von ursprünglich zehn Hütten im Betrieb erhalten ++ seit 1982 kinderfreundliches Technisches Museum und Schaudenkmal ++ Schaugießen ++ stärkste Dampfmaschine Europas (15.000 PS) ++ Einblicke in die ursprüngliche Produktionsgeschichte der Heinrichshütte ++ Alltag eines Gießers in der original erhaltenen Gießhalle von 1729 ++ Führungen ++ Poduktverkauf ++
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