Bei der ökumenische Nacht der Kirchen in Göttingen präsentieren sich einmal im Jahr zahlreiche Kirchen mit einem umfangreichen Programm. Die Kirchentüren stehen an diesem Abend offen für Musik, Licht, Kerzenschein, Beten, Feiern, Nachdenkliches, Essen und Trinken. Die Tour zu Kirchen in Göttingen beginnt nördlich an der Kirche St. Albani und endet westlich am Kloster Brursfelde. *Religionsreisen, Architekturreisen*
Gotische Hallenkirche ++ errichtet 1467 ++ 1726 barocke Dachhaube ++ große Flügelaltar von Hans von Geismar (1499) ++ Evangelische Kirchengemeinde St. Albani Göttingen ++
Ökumenische Nacht der Kirchen ++ von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) seit 2007 veranstaltet ++ Kirchen neu Entdecken als Ort der Lebensfreude, der Besinnung, des Glaubens und der Begegnung ++ Musik, Licht, Kerzenschein, Beten, Feiern, Nachdenkliches, Essen, Trinken ++ Teilnehmer Baptisten, Evangelisch-lutherischen Kirchen Christophorus, St. Jacobi, St. Johannis, St. Marien, Evangelisch-Reformierte Gemeinde, Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, Katholische Citykirche St. Michael, Landeskirchliche Gemeinschaft, Martin-Luther-Gemeinde, Universitätskirche St. Nikolai ++
Erste nachreformatorische katholische Kirche der Stadt ++ 1789 errichtet ++ Saalbau aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit Werksteingliederung ++ 1893 neobarocke Turmfassade ++ Innenraum 1986 umgestaltet ++ Chorfenster von Albert Reinker ++ Zentrum der katholischen City-Pastoral in Göttingen, Katholische Kirchengemeinde St. Michael Göttingen ++
Dreischiffige gotische Hallenkirche, romanische Ursprünge ++ erbaut Mitte 14. Jahrhundert ++ Werkstein (roter Wesersandstein) ++ romanische Doppelturmanlage bis 1777, polygonaler Chor ++ turmloses Westwerk von 1781 ++ 1861 neugotische Ausstattung ++ spätgotische Kreuzigungsgruppe aus dem Dom Peter und Paul in Bardowick ++ Sauer-Orgel von 1888 ++ seit 1822 Universitätskirche der Georg-August-Universität ++ Universitätsgottesdienst, Konzerte Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, Ausstellungen, Installationen ++
Dreischiffige, dreijochige Hallenkirche in Bruchstein ++ 1280 errichtet, mehrfach umgebaut ++ Seitenschiffe und Chor (14. Jahrhundert) ++ ab 1318 Ordens- und Pfarrkirche des Deutschen Ordens ++ Reste des Marienaltars von Bartold Kastrop und Heinrich Heisen (1524) im neugotisches Retabel von 1869 ++ seit 1926 Mahrenholz-Furtwängler-Orgel ++ Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien Göttingen ++
Dreischiffige gotische Hallenkirche ++ 1344 erbaut ++ romanisches Nordportal, achteckige Türme (Nordturm 62 m, Südturm 56,5 m) ++ Türmerwohnung heute Andachtsraum ++ jeden Samstag ab 11 Uhr Trompetenmusik vom Turm ++ Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Johannis ++ Stadtkantorei mit großem kirchenmusikalischem Programm ++
Ehemalige Klosterkirche des Dominikanerordens ++ errichtet 1304 ++ seit 1586 Pädagogicum ++ 1812 Umgestaltung zum Bibliothekssaal ++ heute Veranstaltungs- und Ausstellungsraum der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek ++ historische Bibliotheksausstelllung ++ für Carl Friedrich Gauß soll die Qualität der Bibliothek für die Wahl des Arbeitsortes ausschlaggebend gewesen sein ++ Goethe arbeitete 1801 in der Bibliothek zu seiner Farbenlehre ++ in der Bibliothek Georg Christoph Lichtenberg sind in 35 Jahren sind 1030 Entleihungen notiert ++ einer der eifrigsten Nutzer war 1768-1772 Gottfried August Bürger ++
Dreischiffige gotische Hallenkirche ++ 1459 erbaut ++ 72 m hoher Fassadenturm ++ Innenraum 1999 nach Renaissancevorbild restauriert ++ Doppelflügelaltar von 1402 ++ 1998 fünfteilige Fensterzyklus von Johannes Schreiter (übersetzt den 22. Psalm in Farbe, Linie und Licht) ++ Ev. - luth. Kirchengemeinde St. Jacobi ++
Spätbarocker temple (französische Hugenottenkirche) ++ errichtet 1753 ++ Architekt Johann Müller ++ 1748 reformierte Gemeinde durch Hugenotten gegründet ++ kubischen Saalbau ++ in Weiß gehaltene Innenraum aus der Erbauungszeit ++ ohne Altar, Kreuz, Heiligenbilder ++ über einem einfachen Tisch platzierte Kanzel, ansteigende weiße Sitzbänke kreisförmig um den Mittelpunkt des Saals gruppiert ++ Evangelisch-Reformierte Gemeinde Göttingen ++
Spät-neobarocke Basilika ++ 1929 errichtet ++ zweite nachreformatorische katholische Kirche Göttingens ++ Westfassade mit Giebel, vorschwingende Eingangshalle, Balkon, gedrungene Ecktürme, rechteckiger Glockenturm mit Brüstung ++ Bau aus bossierten Kalksteinquadern ++ barockisierendes Deckengemälde von Eduard Goldkuhle (1936, Apotheose des Hl. Paulus) ++ originale Innenausstattung teilweise erhalten ++ Katholische Pfarrgemeinde Sankt Paulus Göttingen ++
Kirchenbau der Nachkriegsmoderne ++ errichtet 1959 ++ Architekturbüros Bieling ++ Hallenkirche auf trapezförmigem Grundriss, Quasi-Seitenschiffe, freistehender Turm ++ rote Backsteinflächen, helle Betonelemente ++ ovaler Altarraum, Glaswand von Alois Plum (1974) ++ dritte katholische Kirche Göttingens ++ Katholische Pfarrgemeinde St. Godehard Göttingen ++
Barockkirche ++ errichtet 1742 unter dem Patronat der Herrn von Hardenberg ++ Architekt vom Konsistorium in Hannover ++ Grundriss eines gleicharmigen Kreuzes ++ Furtwängler-Orgel von 1871 ++ Ev. luth. Kirchengemeinde St. Martin ++
Romanisches Kloster, Benediktinerabtei Bursfelde ++ gegründet 1093, seit 1642 evangelisch, 1672 säkularisiert ++++ „Bursfelder Kongregation“ im 15.Jahrhundert ++ erhalten romanische Basilika, Westflügel des Klosters zum Gutshaus umgebaut ++ heute geistliches Zentrum ++ Evangelisches Einkehr- und Tagungshaus, Pilgeherberge ++ Stätte des Gebets, der Bildung und der Begegnung von Kirche und Universität (evangelische Landeskirche/Klosterkammer Hannover) ++ Bursfelder Sommerkonzerte des Kulturringes Hann. Münden mit Chor- und Kammermusik ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.