In Ulm gibt es interessante naturkundliche Sammlungen in einem Naturkundlichen Bildungszentrum. Museen wie das zur Brotkultur oder das Wassermuseum bieten Kenntnisse an der Schnittstelle von Naturkunde und Kulturgeschichte. Die Tour beginnt westlich am Museum der Brotkultur in Ulm und endet südlich an der Volkssternwarte Laupheim. *Kulturreisen, Naturreisen*
Themenmuseum ++ gegründet 1955, seit 1991 im historischen Ulmer Salzstadel (Renaissance, 1592) ++ Dauerausstellung zur 6.000-jährigen Geschichte des Brotes ++ Themen: Technikgeschichte der Brotherstellung, Kultur- und Sozialgeschichte des Brotes, Hunger und seine Ursachen in der Geschichte der Welternährung ++ Sammlung zur Kulturgeschichte des Brotes 18.000 Objekte und Kunstwerke (700 ausgestellt ) ++ Künstler u. a. Pieter Brueghel d. J., Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Salvador Dali, Man Ray ++ Fachbibliothek (7.000 Büchern), Archiv ++
Naturkundliches Dokumentationszentrum, Lernort ++ Dauerausstellung zu Ökologie, Mensch und Natur ++ Themen: Leben im Einklang mit der Natur, Strategien des Lebens, Mosaik des Lebens, Bau und Funktion Geschichte des Lebens, Tiere und ihre Lebensräume, Mineralien der Ulmer Gegend ++ Sonderausstellungen, umweltpädagogische Begleitveranstaltungen ++ wissenschaftliche Sammlungen mit über 60.000 Objekten (Originaldokumente der Erdgeschichte und der rezenten Tier- und Pflanzenwelt) ++
Ehemalige Brunnenwerke von 1638 ++ bis 1873 in Betrieb ++ ab 1998 Wassermuseum ++ Dauerausstellung zur Geschichte der Ulmer Wasserversorgung ++ Schau-Wasserrad ++
Zoo der Stadt Ulm ++ 1935 gegründet, 1944 geschlossen, 1966 wiedereröffnet ++ 500 Tiere, 150 Arten ++ etwa 100 Aquarien, Terrarien, Gehege ++ Tropenhaus, Streichelzoo ++ Tier u. a. Braunbären, Riesensalamander, Vogelspinnen, Rotschenkelhörnchen, Alpakas, Känguruhs, Damhirschrudel, Gibbon, Javaneraffe, Klammeraffe, Meerkatze, Anemonenfische ++ Donau-Tunnelaquarium mit 300.000 Litern Wasser ++ Zooschule ++
Botanischer Garten der Universität Ulm ++ 1981 gegründet ++ Fläche 28 ha ++ Wiesenflächen, Wäldern, Feuchtbiotope ++ Anzuchthäuser, Arboretum, Tropenhäuser, Bauerngarten, Rosengarten, Apothekergarten (200 verschiedene Heilpflanzen), Rosarium, Biologische Abteilung, Taglilien-Schaugarten ++ Forschung, Lehre, Schaugarten ++ Herbarium ++
Ehemalige Benediktinerabtei ++ 1093 gegründet, 1714 spätbarocker Klosterneubau mit frühklassizistischer Kirche ++ bis 1806 bestanden ++ heute beherbergt sie Abteilungen des Universitätsklinikums Ulm ++ Museum zur Klostergeschichte ++ Ornate, Folianten, Karten, Siegel, Dokumente ++ Bibliothekssaal mit verschwenderischer Ausstattung eines sakralen Festsaals (spätbarock, frühklassizistisch) ++ Atelier von Johannes Schumann, Mikroskopmuseum, Ausstellung " Von Abbe bis Zeiss", Sammlung von Taschen-, Exkursions- und Trichinenmikroskopen aus der Zeit von 1850 bis 1950) ++ Klostergarten ++
Volkssternwarte Laupheim e.V. ++ gegründet 1975 ++ Planetarium, Volkssternwarte ++ Multimedia-Sternenshows im Planetarium mit Information aus Astronomie und Raumfahrt ++ Zeiss Skymaster ZKP4 Projektor und Velvet Duo System in einer 10-Meter Kuppel mit 62 Sitzplätzen ++ Observatorium (Neubau 1997) mit 5-Meter Kuppel, 5x8 Meter Schiebedachsternwarte ++ öffentliche Beobachtungsabende der Sternwarte ++
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