Das LWL-Landesmuseum ist für jeden naturkundlich interessierten Besucher in Münster zu empfehlen. Es hat eine lange Tradition, die auf die Gründung von 1892 als Provinzialmuseum für Naturkunde zurück. Hier findet man ein Planetarium, eine bedeutende zoologische Sammlung, die botanische Sammlung sowie die geowissenschaftliche Sammlung. Die Tour zu historischen Orten und Museen der Wissenschaftsgeschichte und der Vermittlung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen in Münster beginnt südlich am LWL Naturkunde Museum und endet nördlich am Lepramuseum. *Bildungsreisen*
Westfälisches Museum für Naturkunde ++ 1944 zerstört, 1949 wieder aufgebaut ++ 1892 als Provinzialmuseum für Naturkunde gegründet ++ Landesmuseum, Planetarium (Kuppeldurchmesser 20 m, 260 Zuschauer) ++ 4.200 qm Ausstellungsfläche, Museumshof 3.500 qm ++ zoologische Sammlung (30.000 präparierte Exemplaren, 1 Mio. Insekten) ++ botanische Sammlung (300.000 Pflanzenbelege), geowissenschaftliche Sammlung (70.000 Exemplare), ethnologische Sammlung (400 Objekten) ++ größter Ammonit der Welt (174,2 cm Durchmesser) im Museumsfoyer ++ Dauerausstellungen: Prärie- und Plainsindianer - Wandel und Tradition, Westfalen im Wandel - Von der Mammutsteppe zur Agrarlandschaft ++ Museums-Shop, Museumspädagogik ++ Biologische Station (Außenstelle Heiliges Meer), Außenstelle Kahler Asten, Paläontologische Bodendenkmalpflege für Westfalen-Lippe ++
Zoo mit Allwetterschutz (überdachte Wege verbinden zwölf große Tierhäuser miteinander) ++ 1974 eröffnet ++ 3.313 Tiere, 346 Arten ++ besondere Nähe zu den Tieren ++ gepflegte Parklandschaft ++ Affricaneum für Gorillas und Rotscheitelmangaben, Schimpansen und afrikanische Schweine, ZoORANGerie für Orang-Utans, Bartaffen und Zwergotter, Tropenhalle für Asiatische Elefanten, Kinder- und Pferdepark mit Ponys und „wilden“ Pferden, Wolfswald, Streichelwiese, Delphinarium ++ Pferdemuseum (Natur- und Kulturgeschichte des Pferdes in Westfalen) ++ Spielplätze, Restaurant ++ Hunde erwünscht ++ Drehort der ARD Tier-Doku Serie "Pinguin, Löwe & Co." (2006) ++
Hortus botanicus der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster ++ gegründet 1803 ++ Fläche 4,6 ha, 2.000 qm Gewächshäuser ++ 8.000 Pflanzenarten ++ Orangerie (1840), Hörsaal im Botanischen Garten, Botanisches Institut, Tropenhaus ++ Moor- und Heidebereich, Bauerngarten, System der Samenpflanzen, Pflanzen aus Australien und Neuseeland, Arboretum, Wiesen, Pflanzen des Mittelmeerraumes, Alpinum, Viktoriahaus, Sammlung von 230 der 280 bekannten Arten der Pelargonium, Arzneipflanzengarten ++
Barockes Gebäude der Landsberg’schen Kurie ++ Wissenschaftsbereiche Geologie, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Planetologie ++ Sammlung seit 1824 vor allem Gesteine, Minerale, Fossilien ++ bekanntestes Sammlungsstück Ahlener Mammut (Wahrzeichen des Museums) ++ Dauerausstellung zur erdgeschichtliche Entwicklung Westfalens vom Urknall bis heute ++ Ausstellungsthemen: Geschichten der Erde, Geschichten der Wissenschaft, Geschichten des Lebens in Westfalen ++ Fundstücken aus Westfalen zum Teil von Forschern der Universität im 19. und 20. Jahrhundert ++ wegen Umbau voraussichtlich bis 2013 geschlossen ++
Denkmalgeschütztes Kinderhaus ++ 1332 erwähnt als Heim für Leprakranke "domus leprosorum dicte tor Kinderhus" ++ ab 1333 Leprosorium ++ Museum seit 1984 ++ Ausstellung zur Geschichte, Verbreitung und Bekämpfung der Krankheit Lepra ++ deutschlandweit einziges Lepramuseum ++ Sonder- und Wanderausstellungen, Kolloquien, Vorträge, Publikationen, Unterrichtsmaterialien ++ Lazarushäuschen ++ geöffnet sonntags 15-17 Uhr (Oktober bis März), 15-18 Uhr (April bis September) und nach Vereinbarung ++
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