Als seltener Typ eines Bergschlosses der Weserrenaissance ist die Wewelsburg in Büren mit ihrem dreieckigen Grundriss bekannt. Als schönstes Schloss der Weserrenaissance in Westfalen gilt das Schloss Neuhhaus in Paderborn. Das Wasserschloss war die Residenz der Paderborner Fürstbischöfe. Die Tour zu den schönsten Schlössern der Weserrenaissance in Westfalen beginnt südwestlich auf Burg Erwitte und endet nordöstlich am Schloss Petershagen. *Architekturreisen*
Wasserschloss der Weserrenaissance ++ dreigeschossiger Eckturm, Barockportal ++ Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet, ab 1934 Umbauten NS-Architektur ++ in den 1930er Jahren Reichsschulungsburg der Deutschen Arbeitsfront und der NSDAP ++ ab 1999 Hotel ++ Hochzeitsschloss ++
Bergschloss der Weserrenaissance ++ 1609 errichtet ++ dreieckiger Grundriss ++ ehemalige Nebenresidenz der Fürstbischöfe, 1802 preußisch, 1934 SS-Burg, 1939 KZ ++ Kreismuseum Wewelsburg (Dauerausstellung zur Geschichte des Fürstbistums Paderborn), regionalgeschichtliche Abteilung (Historisches Museum des Hochstifts Paderborn), zeitgeschichtliche Abteilung, Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933–1945 (Ausstellung Ideologie und Terror der SS), Obergruppenführersaal, „Gruft“, Ausstellung Deutsche im östlichen Mitteleuropa. Flucht – Vertreibung – Integration ++ Jugendherberge mit Tagungsräumen ++ Kräutergarten (in acht Kräuterbeeten ist der „Wurzgarten“ des Jesuitenkollegs Büren nach den Pflanzlisten des Jesuitengartens Münster rekonstruiert) ++
Wasserschloss der Weserrenaissance ++ Vierflügelanlage ++ fünf Baukörper, zwischen 1370 und 1591 entstanden ++ gotischer Wohnturm (Haus Spiegel), Haus Braunschweig, Haus Köln, Haus Kerssenbrock, Haus Fürstenberg, vier Außentürme ++ Baumeister Jörg Unkair ++ Residenz der Paderborner Fürstbischöfe ++ Ausstellung zur Baugeschichte des Schlosses ++ historische Räume: Fürstliches Speisezimmer, Porzellan-Schenkzimmer, Marschall-Tafelzimmer, Fürstliches Kabinett ++ Realschule, Repräsentationsräume der Stadt Paderborn ++ restaurierter Schloss- und Auenpark (42 ha) ++ Barockgarten ++ Freilichtbühne für Theateraufführungen ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Fürstlichen Speisezimmer) ++
Museum Waldhof ++ ältesten Gebäude der Stadt (Adelshof, 16. Jahrhundert, Stil der Weserrenaissance) ++ junge internationale zeitgenössiche Kunst ++ Malerei, Fotografie, Graphik, Installation, Videokunst, Architektur ++ fünf Ausstellungen im Jahr ++ Künstler u. a. Gilda Mantilla, Raimond Chaves, Jessica Warboys, Thomas Kratz, Divya Mehra, David Adamo, Jenni Tischer, Maha Maamoun, Elizabeth Price, Anna Franceschini, Lina Selander, Luke Fowler & Toshiya Tsunoda, James Richards, Donna Kukama, Tintin Wulia, Kevin Schmidt, Laure Prouvost ++ Träger des Museums Bielfelder Kunstverein (1929 gegründet) ++ Skulpturengarten ++
Ehemaliger Adelshof ++ erbaut 1530 ++ Bruchsteinbau, Giebel im Stil der Weserrenaissance, Kreuzgewölbe im Keller ++ 1479-1820 im Besitz der Familie Spiegel ++ seit 1986 Naturkundemuseum namu (1906 gegründet) ++ Ausstellungsfläche 500 qm ++ über 450.000 Objekte ++ Forschung, Sammlung, Bildungs- und Kulturstätte ++ Dauerausstellung "ausSterben - überLeben" ++ geologischen Ausstellung, biologisch-ökologische Ausstellung naturnahe Lebensräume der Bielefelder Umgebung, Mineralogie (Mineralien aus den Mittelgebirgen und Erze) ++ Museumspädagogik ++
Schloss der Weserrenaissance ++ 1550 auf den Mauern einer Burg gegründet ++ Architekten Jörg Unkair, Johann Robin, Cord Tönnies ++ Vierflügelanlage mit Treppentürmen in den vier Hofwinkeln ++ durch Umbauten barocke und klassizistische Elemente ++ Roter Salon, Ahnensaal (1882, Architekt Lorenz Gedon, Neu-Renaissance), Elisabethsaal, Empire-Zimmer, Gobelin-Zimmer (Wandteppiche, 1709, Peter Paul Rubens), Jagdzimmer, Königszimmer (acht Wandteppiche mit Szenen aus den Schlachten Alexander des Großen von Charles Le Brun) ++ englischer Landschaftspark ++ Führungen ++
Wasserschloss der Weserrenaissance ++ 1306 erstmals erwähnt ++ einstiger Sitz der Edelherren zur Lippe ++ 1587 ausgebaut, 1983 Sanierung ++ Festsaal, Turm ++ Barockgarten ++ seit 1986 Weserrenaissance-Museum ++ Ausstellung zur Kulturgeschichte des 16. und frühen 17. Jahrhunderts ++ Architektur, Malerei, Graphik, Möbel, Festwesen, Tafelzier, Küche, Religion, Wissenschaft, Wirtschaft ++ Inszenierungen aus der Frühzeit der Naturwissenschaften ++ Wechselausstellungen ++
Schloss der Weserrenaissance ++ Wasserschloss ++ 1616 errichtet ++ Bauherr Hilmar von Münchhausen ++ gegründet auf Eichenpfählen in einer Gräfte ++ englischer Landschaftspark (3 ha vielfältiger und seltener Pflanzenbestand, zeitgenössische Kunst) ++ Sitz der Familie von Reden ++ bewirtschaftetes Gut ++ kulturelle Veranstaltungen, Konzerte ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss der Weserrenaissance ++ um 1600 erbaut ++ ab 1934 Schulungsstätte des Bund Deutscher Mädel (BDM), 1945-1949 UFA Universum Filmgesellschaft ++ Sage der „Weißen Dame“ ++ heute Privatschulinternat ++
Wasserburg der Weserrenaissance ++ um 1306 errichtet ++ im 16. Jahrhundert umgebaut ++ Architekt Jörg Unkair ++ mehrere Gebäude der Schlossanlage ++ heute Hotel ++ Kammerkonzerte im Schloss ++ Mittelalterliches Festmahl ++ Hochzeitsschloss ++
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