Jede größere Stadt in Franken bietet einen musealen Schwerpunkt zeitgenössische Kunst. Das Neue Museum in Nürnberg zeigt in diesem Segment die wohl umfangreichsten Ausstellungen. Die Tour zu den wichtigsten Museen mit zeitgenössischer Kunst in Franken beginnt nordwestlich an der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg und endet nordöstlich am Grafik Museum in Bad Steben. *Kunstreisen*
Jesuitenkirche ++ 1621 erbaut ++ bis 1944 Studienkirche für das Ordens-Gymnasium ++ profanisierter Sakralraum seit 1990 Ausstellungshaus ++ Schwerpunkt Klassische Moderne, zeitgenössische Kunst ++ Künstler u. a. Dorothea Reese-Heim, Markus Lüpertz, Hans Schork, Andrea Müller, Helmut Massenkeil, Daniel Spoerri, Volker Stelzmann, Wasili Kandinsky, Oskar Schlemmer, Johannes Itten, Willi Baumeister, Wolfram Eder, Konrad Franz, Reiner und Jil Fugger, Christoph Jakob, Werner Kiesel, Edeltraud Klement, Irmtraud Klug-Berninger, Marianne Knebel, Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Slevogt ++
Gebäude 1872 als Brauerei errichtet ++ Museum seit 1998 ++ 650 qm Ausstellungsfläche ++ Positionen der internationalen Gegenwartskunst ++ Programm vom Neuen Kunstverein Aschaffenburg e. V. ++ Künstler u. a. Carlo Ciussi, Gioacchino Pontrelli, Urs Breitenstein, Gloria Friedmann, Ludger Gerdes, Georg Hüter, Ottmar Hörl, Wolfgang Luy, Shannon Bool, Daniel Leander Kannenberg, Alicja Kwade, Philipp Morlock, Matthias Meyer, Bénédicte Peyrat, Ernst Stark, Anne Tompuri, Jukka Rusanen, Ulrike Heydenreich, Tilo Schulz, Monika Ruckstuhl, Ralph Fleck, Stefan Rohner, Gerhard Mantz, Leta Peer ++
Getreidespeichers am Alten Hafen (1904) ++ seit 2004 Museum im Kulturspeicher ++ Umbau zu funktionsgerechter Architektur ++ Zentrum für die Kunst des 19. - 21. Jahrhunderts ++ Ausstellungsfläche 3.500 qm ++ Dauerausstellung Werke aus Romantik, Biedermeier, Impressionismus, Expressionismus, Gegenwart ++ Künstler u. a. Max Slevogt, Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Erich Heckel, Emy Roeder (Nachlass), Stephan Balkenhol, Magdalena Jetelová, Camill Leberer, Dieter Stein, Rudolf Wachter, Barbara Camilla Tucholski ++ Sammlung „Peter C. Ruppert. Konkrete Kunst in Europa nach 1945“ (250 Arbeiten u. a. von Max Bill, Günter Fruhtrunk, Victor Vasarely), sich bewegende Kunstwerke, Lichtobjekte, Zufallsbilder, vom Computer entwickelte Kunst ++ 2005 Bayerischer Museumspreis der Versicherungskammer Bayern ++ Verleihung Preis Peter C. Ruppert für Konkrete Kunst in Europa im dreijährigen Turnus durch die Stadt Würzburg ++
Museum der Diözese Würzburg ++ eröffnet 2003 ++ Ausstellungsfläche 1.800 qm ++ Dauerausstellung Kunst 10. bis 21. Jahrhundert ++ 300 Exponate ++ Künstler u. a. Tilman Riemenschneider, Johann Peter Wagner, Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Joseph Beuys, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke ++ Museumskonzept konfrontiert alte und neue Kunst in thematischen Beziehungen wie „hoffen“, „mahnen“, „bezeugen“ ++ Veranstaltungs- und Führungsprogramm ++
Ausstellungsort des Kunstvereins Würzburg e.V. (gegründet 1989) ++ 1992 stillgelegter Frachtkahn MS IRIS ++ seit 1995 „schwimmende Galerie“ des Kunstvereins ++ Standort im Alten Hafen Würzburg ++ wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst ++ sechs Ausstellungen pro Jahr ++ Führungen ++ Kunstverein bietet Vorträge, Filmvorführungen, Atelierbesuche, Kunstreisen ++
1852 gegründet ++ größtes kulturhistorisches Museum Deutschlands (1,3 Millionen Einzelstücke) ++ spätmittelalterliches Kartäuserkloster bildet den Kern des Museumskomplexes ++ Erweiterungsbau 1983-1996 (Architekt Jan Störmer) ++ Sammlungen zur deutschen Kultur und Kunst von der Vor- und Frühgeschichte bis zur unmittelbaren Gegenwart ++ Gemälde, Skulpturen, Münzkabinett, Kunsthandwerk, Spielzeug, historische Musikinstrumente, wissenschaftliche Instrumente, Architektur, Volkskunde ++ Künstler u. a. Albrecht Dürer, Veit Stoß, Ferdinand Dietz, Hans Holbein der Ältere, Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach der Ältere, Adam Kraft, Ernst Barlach, Hannah Höch, Joseph Beuys ++ bedeutdende Stücke Goldblechkegel von Ezelsdorf-Buch, gotische Adlerfibel von Domagnano ++ Teile des Praunsche Kabinetts (Kunstkammer) ++ zentrale Schausammlung „Renaissance. Barock. Aufklärung - Kunst und Kultur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert“ ++ Sammlung Tisch- und Reisesonnenuhren ++ Historisches Archiv, Deutsches Kunstarchiv, Bibliothek, Restaurierungsabteilung, Pädagogisches Zentrum, Verlag ++
Kunstmuseum im KunstKulturQuartier ++ 1913 als Kunst-Ausstellungs-Halle eröffnet ++ Architekt Otto Seegy ++ in den 1930er Jahren Fränkische Galerie ++ 1967 in Kunsthalle umbenannt ++ 1997 Übergabe der Sammlung als Dauerleihgabe an das Neue Museum ++ heute Schwerpunkt Wechselausstellungen zur deutschen und internationalen Kunst ab 1960 ++
Staatliches Museum für Kunst und Design ++ Museum seit 2000 ++ Museumsneubau mit 100 m langer Glasfassade im barocken Stadtumfeld ++ Architekt Volker Staab ++ gleichgewichtige Präsentation von Kunst und Design ++ Sammlung Design zeigt internationales Design von 1945 bis heute ++ Kunstsammlung mit Malerei, Plastik, Fotografie, Videokunst, Installationen ++ Künstler u. a. Günter Fruhtrunk, Horst Antes, Gotthard Graubner, François Morellet, Bridget Riley, Armando, Nam June Paik, Thomas Ruff ++
Kunstverein Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft ++ 1792 gegründet ++ ältester Kunstverein Deutschlands ++ Ausstellungen, begleitende Veranstaltungen, vermittelt Positionen zeitgenössischer Kunst ++ seit 2003 im Milchhof (ehemaliger Verwaltungsbau Architekt Otto Ernst Schweizer) ++ 2011 Preis für Kunstvereine bekommen ++
Alten Rathaus ++ Barockbau++ seit 1999 Museum für die Kunst der Moderne ++ eigene Sammlung ++ u. a. Expressionisten Georg Tappert (150 Werke), Caspar Walter Rauh (Zeichnungen, Druckgraphiken, Gemälde, Werkstattkomplex) ++ Schwerpunkt Kunst des 20. Jahrhunderts ++ Künstler u. a. Max Beckmann, Otto Dix, Lyonel Feininger, Erich Heckel, Alfred Hrdlicka, Karl Hubbuch, Horst Janssen, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Wilhelm Nay, Max Pechstein, Karl Schmidt-Rottluff, Emil Schumacher, Horst Antes, Max Bill, Antoni Tàpies, Victor Vasarely, Paul Wunderlich ++ wechselnde Sonderausstellungen ++
Kurhaus Bad Steben, Klenzebau ++ Grafik Museum Stiftung Schreiner ++ eröffnet 1994 ++ Stifter und Gründer Wolfgang Schreiner, Barbara Schreiner ++ Sammlung Druckgrafik ++ Schwerpunkte Kunst der DDR, Osteuropas, insbesondere Bulgarien ++ Wechselausstellungen ++
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