Das Schloss Schwetzingen ist in der Rhein Neckar Region die erste Adresse für Heiratswillige, die Wert auf den historischen Geist des Ortes legen. In der einstige Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten waren schon Voltaire, Wolfgang Amadeus Mozart, Christoph Willibald Ritter von Gluck, Friedrich Schiller, August Wilhelm Iffland oder, Kaiser Joseph II. zu Gast. Die Tour führt zu einigen der schönsten Hochzeitsschlössern und Hochzeitsburgen in der Rhein Neckar Region beginnend südwestlich am Schloss Edesheim und am Schloss Neuburg in Obrigheim endend. *Heiraten auf dem Schloss, heiraten auf der Burg*
Schlossanlage ++ vor dem Jahr 756 durch die Abtei Weissenburg erbaut ++ 1594 zerstört, neu errichtet, 1748 abgerissen, im 19. Jahrhundert ein zeitgemäßer Wiederaufbau (Historismus) ++ Wasseranlagen 12. Jahrhundert ++ 5 ha Park mit Weinbergen ++ Vier-Sterne-Haus "Hotel Schloss Edesheim" ++ Freilichttheater ++ Hochzeitsschloss ++ seit 1996 Schlossfestspiele ++
Schloss des Historismus (nach italienischem Vorbild), Kavaliersbau ++ erbaut 1852 ++ ehemaliger Sommersitz des Königs Ludwig I. von Bayern (Ludwig I. weilte hier bis 1866 alle zwei Jahre im Juli und August) ++ Architekten Friedrich Wilhelm von Gärtner, Joseph Hoffmann, Leo von Klenze ++ Front mit zwei übereinanderliegenden Säulenreihen ++ pompejanische Wandmalereien von Joseph Schwarzmann, Mosaikfußböden nach römischen Vorbildern ++ Konzerte ++ Max-Slevogt-Galerie (Landesmuseum Mainz) ++ wechselnde Ausstellungen ++ Sammlung Hinder/Reimers mit 1588 Keramik-Exponaten des 20. Jahrhunderts ++ Freiluftcafé ++ Hochzeitsschloss (Trau-Samstage" von 10 bis 12 Uhr) ++
Burganlage auf dem Kastanienhügel ++ ausgebaut um 1000, zerstört im 17. Jahrhundert ++ Bischofs-Residenz, Tresor, Archiv, Ruinie mit Forsthaus, Auflugsziel ++ 1832 Hambacher Fest an der Schlossruine ++ auf dem Turm wurde am 27. Mai 1832 die erste deutsche Trikolore in den Farben schwarz-rot-gold gehisst ++ Wiege der deutschen Demokratiebewegung ++ 1842 Ruine als Geschenk an den bayerischen Kronprinzen Maximilian (unerfüllte Pläne für eine Märchenschloss) ++ Wiederaufbau seit 1952 ++ 2002 Stiftung Hambacher Schloss ++ Museum, nationale Gedenkstätte (Dauerausstellung "Hinauf, hinauf zum Schloss!", Architekt Max Dudler) ++ Tagungsstätte ++ Turmbesteigung, Rundgang ++ Schlossschänke (Restaurant 1832) ++ Hochzeitsschloss ++
Schlossanlage ++ um 1460 als Wasserschloss errichtet ++ Bauherr Philipp von Dalberg ++ Stammsitz der Familie von Dalberg ++ barocke Anlage des 18. Jahrhunderts 1794 ausgebrannt ++ 1808 Umbau und Inneneinrichtung im Empire-Stil (Architekt Jakob Friedrich Dyckerhoff) ++ französische Wand- und Deckenmalereien, französische Papiertapeten, Treppenanlage, Möbel ++ 10,5 ha barocke Gartenanlagen Ende des 18. Jahrhunderts von Friedrich Ludwig Sckell im Stil englischer Landschaftsgärten umgestaltet ++ seit 1957 im Besitz der Stadt Worms ++ Eventlocation ++ Hochzeitsschloss ++ Hochzeitsfeiern, Seminare, Präsentationen, Konzerte, Lesungen in der Remise ++
Ehemaliges Schloss ++ erbaut 1423 ++ Bauherr Kurfürsten Ruprecht III. ++ Schloss der Fürsten der Kurpfalz ++ Vielfalt der Baustile, Renaissancebau von 1537, barocke Schlossteil von 1725, neugotischer Schlossturm von 1868 (Architekt Freiherr Christian Friedrich Gustav von Berckheim) ++ englische Parkanlage 5,2 Hektar (Kleiner und Großer Schlosspark) ++ Mausoleum der Familie von Berckheim (1913, Ludwig Becker) ++ heute Rathaus und Sitz der Stadtverwaltung ++ Restaurant ++ Hochzeitsschloss (Trauzimmer) ++ Führungen ++
Barockschloss ++ erbaut 1720-1760, 1944 zerstört, Wiederaufbau 1947-2007 ++ Architekt Louis Remy de la Fosse ++ Bauherrn Kurfürsten Karl Philipp und Karl Theodor ++ Ostflügel, Ehrenhof-Ost, Mittelbau, Ehrenhof-West, Süd- und dem Westflügel ++ Schlosskirche, Schlossbibliothek ++ langgestreckte Fassaden mit drei Stockwerken, vierstöckige Pavillons ++ Länge 450 m ++ Residenz der Kurfürsten von der Pfalz von 1720-1777 ++ Schauplatz der Revolutionen von 1848 und 1918 (Mannheimer Räterepublik) ++ Kabinettsbibliothek der Kurfürstin weitgehend erhalten ++ heute Teil der Universitätsverwaltung, Vorlesungssäle, Seminarräume der Universität Mannheim ++ für Besichtigungen geöffnet ++ Hochzeitsschloss (heiraten im Gartensaal) ++
Klassizistischer Schlossbau ++ erbaut 1746 als Herrenhaus im Barockstil, klassizistischer Umbau 1825 ++ Bauherr Johann Michael Susmann ++ heute Gemeindeverwaltung, Vereine, öffentliche Bücherei, Gemeindemuseum, Volkshochschule, Musikschule, Ratssaal ++ 3 ha Schlosspark (1783 von Friedrich Ludwig von Sckell, Umgestaltung in englischen Landschaftsgarten ab 1828) ++ Eiskeller, Orangerie ++ Hochzeitsschloss (Standesamt) ++
Schloss Strahlenberg ++ Ruine mit dem Burgrestaurant „Burggasthof Strahlenburg“ (Kaminzimmer, Burgsaal, Terrasse) ++ erbaut um 1235 ++ Bauherr Conrad I. von Strahlenberg ++ 30 m hoher Bergfried, Palas 14. Jahrhundert mit drei frühgotischen Fenstern ++ Zerstörungen vermutlich von einer Belagerung 1470, 1733 Abbruch der Ruine ++ Privatbesitz ++ beliebtes Ausflugsziel ++ Hochzeitsburg ++ feine badische Küche ++
Einstige Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten ++ 1697 errichtet ++ Architekt Matteo Alberti ++ 1752 Gartenerweiterung auf 70 ha ++ Gartenarchitekten Nicolas de Pigage, Johann Ludwig Petri, van Wynder, Johann Wilhelm Sckell, sein Sohn Friedrich Ludwig Sckell, Johann Michael Zeyher ++ Teilung in Französischen Rokoko-Garten (1753) und Englischen Landschafts-Garten ++ Arboretum, See, Merkurtempel, Minervatempel, Apollotempel, Tempel der Waldbotanik, Badehaus, Wasserspeiende Vögel, Perspektiv, Orangerie, Moschee, Römische Wasserleitung, Palladiobrücke ++ Rokokotheater als Teil der Residenz 1752/53 errichtet (Architekt Nicolas de Pigage) ++ ältestes erhaltenes Rangtheater Europas ++ im klassizistischen Stil überformt ++ Schwetzinger Festspiele im Mai ++ Mozartwochen im September ++ prominente Besucher des Schlosses: Voltaire (1753/58), Wolfgang Amadeus Mozart (1763), Christoph Willibald Ritter von Gluck (1774), Friedrich Schiller (Anregungen zum ersten Akte von Don Karlos), August Wilhelm Iffland (1779), Kaiser Joseph II. (1781) ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung in der Schlosskapelle) ++
Wahrzeichen der Stadt Heidelberg, seit dem 19. Jahrhundert der Inbegriff deutscher Romantik ++ Residenzschloss der Pfalzgrafen und Kurfürsten bei Rhein bzw. der Kurfürsten der Pfalz ++ Gotik bis Renaissance ++ Ruprechtsbau (um 1300 geschätzt), Ludwigsbau (1524), Frauenzimmerbau (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts), Dicker Turm (1544), Gläserner-Saal-Bau (1556), Ottheinrichsbau (nach 1556), Fassbau (1592), Friedrichsbau (1607), Englischer Bau (nach 1613) ++ Schlossgarten durch Salomon de Caus angelegt, Scheffelterrasse, Baum-Sammlung ++ Schlossmuseum (eröffnet 1998), Dauerausstellungen Mittelalter - Schloss Heidelberg und die Pfalzgrafschaft bei Rhein bis zur Reformationszeit, Schloss Heidelberg in der Malerei der Romantik ++ Deutsches Apothekermuseum ++ im Sommer Festspielwochen ++ Besucherzentrum ++ Schlossweinstube, Bewirtung im Königssaal, Faßkeller (Bistro), historisches Backhaus ++ buchbare Themenführungen" ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung in Brunnenstube, kirchliche Trauung in der kurfürstliche Kapelle im Friedrichsbau) ++
Steinernes Haus ++ geht auf die mittelalterliche Burg des Ortes zurück ++ 1546 Ausbau zum Schloss ++ Sitz der Herren von Helmstatt ++ erhalten freistehenden Kerngebäude ++ Rittersaal mit Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jahrhundert ++ heute Heimatmuseum ++ Hochzeitsschloss (Trauzimmer, Rittersaal) ++ 2,6 ha Schlosspark ++
Spätmittelalterliche Burg ++ in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erstmals erwähnt ++ Vorburg, Burg, Burgkapelle (Kenotaph zum Gedächtnis an Friedrich Christoph von Gemmingen-Guttenberg, großes Epitaph für Dietrich von Gemmingen, seine Gemahlin Ursula von Nippenburg und ihre sechs verstorbenen Kinder) ++ heute Privaträume der Burgbesitzer, Deutsche Greifenwarte (Flugvorführungen), Burgmuseum( Ritterwesen, mittelalterliche Gerichtsbarkeit, Guttenberger Holzbibliothek von Carl von Hinterlang von1790, spätgotische Altarretabel aus der Burgkapelle), Restaurant (Rittermahl, Ritteressen, Spectaculum), seit 2011 Sitz der Deutschen Umweltstiftung ++ 1825 weilte Wilhelm Hauff auf der Burg, die in der Novelle "Das Bild des Kaisers" vorkommenden die zwei Burgen haben ihr Vorbild in den Burgen Hornberg und Guttenberg ++ Hochzeitsburg ++
Höhenburg ++ erbaut im 11. Jahrhundert ++ ursprünglich zwei eigenständige Burganlagen mit gemeinsamer Vorburg, um 1510 mit gemeinsamer Mauer umschlossen ++ Gaugrafenburg, später Ritterburg ++ 1517 kaufte Götz von Berlichingen die Burg, lebte hier 45 Jahre, diktierte hier seine Lebensgeschichte, die Johann Wolfgang von Goethe als Vorlage für seinen „Götz von Berlichingen“ diente ++ zur Burg gehörende Weingut ist das zweitälteste noch bestehende der Welt (historische Weinkeller kann besichtigt werden) ++ Museum seit 1968 (Artefakten, Waffen, Rüstungen, darunter die Originalrüstung Götz von Berlichingens, Dokumentation zur Geschichte der Burg ++ im Schafstall Ticket- und Weinverkauf ++ obere Burg für Besichtigungen zugänglich, Burgführungen ++ Veranstaltungen, Ausstellungen, Filmaufnahmen ++ die in der Novelle "Das Bild des Kaisers" von Wilhelm Hauff vorkommenden die zwei Burgen haben ihr Vorbild in den Burgen Hornberg und Guttenberg ++ Hotel-Restaurant (Rittermahl mit Musikanten und Gauklern, Landsknechts Tafeley, Historisches Programm) ++ Hochzeitsburg ++
Zwingenburg, Schloss Zwingenberg ++ Höhenburg ++ im 13. Jahrhundert erbaut, 1363 zerstört, 1403 wieder aufgebaut ++ sehr gut erhaltene Burganlage ++ seit 1808 in Markgräflich Badischem Familienbesitz, Schlossherr Ludwig Prinz von Baden ++ seit 1983 alljährlich im August die Schlossfestspiele (Opern, Operetten) im Schlosshof ++ die benachbarte Wolfschlucht soll Carl Maria von Weber als Vorlage für seine Oper "Der Freischütz" gedient haben ++ Schlossführungen, Rundgänge ++ Hochzeitsschloss (Trauungen in der Schlosskapelle die aus dem 18. Jahrhundert) ++
Mittelalterliche Höhenburg ++ um 1260 von Johann von Hirschhorn gegründet ++ sehr gut erhaltene Burg- und Schlossanlage ++ mehreren Bauphasen über 800 Jahre ++ Hauptburg, obere und untere Vorburg ++ renaissancezeitliche Erweiterung des Palas (Hatzfeld-Bau, Ende 16. Jahrhundert) ++ seit 1959 Hotel im Renaissancebau Palas und im Marstall-Nebengebäude ++ (Hochzeitschloss, Außenstelle des Standesamtes der Stadt Hirschhorn im Torwärterhäuschen) ++ an Samstagen kombinierte Stadt-/Burgführungen ++
Schloss im Stil der Burgenromantik ++ erbaut 1845 ++ geht auf Burg des 14. Jahrhundert zurück ++ Bauherr Graf Karl von Leiningen-Billigheim ++ während des Dritten Reichs als Kreisschulungsburg der NSDAP ++ seit 1959 Hotel und Restaurant ++ Hochzeitsschloss ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.