Neben den zahlreichen Gedenkstätten zur Geschichte des Nationalsozialismus in Berlin sind auch Erinnerungsorte in Potsdam, wie das Schloss Cecilienhof , von Bedeutung. Die Tour zu Orten der Geschichte des Nationalsozialismus in Berlin und Potsdam beginnt südöstlich im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit und endet südwestlich an der Informationsausstellung Potsdam und der 20. Juli 1944. *Geschichtsreisen*
Letztes noch weitgehend erhaltenes ehemaliges NS-Zwangsarbeiterlager ++ Dokumentationszentrum ++ Dauerausstellung, wechselnde internationale Gastausstellungen zur NS-Zwangsarbeit ++
Gebäude ab 1938 Offizierskasino der Pionierschule 1 der Wehrmacht ++ hier ratifizierten in der Nacht vom 8. zum 9. Mai 1945 Generalfeldmarschall Keitel, Generaladmiral von Friedeburg und Generaloberst Stumpff mit ihren Unterschriften die bedingungslose Kapitulation ++ 1945 bis 1949 Sitz des Chefs der Sowjetischen Militäradministration ++ am 10. Oktober 1949 verlieh hier General Tschuikow der ersten Regierung der DDR die staatliche Vollmacht ++ Museum, Bibliothek, Bildarchiv ++
Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand ++ Dauerausstellung erinnert an Menschen, die während der nationalsozialistischen Diktatur verfolgten Juden beistanden ++ dokumentiert werden die Verfolgung und die Zwangslage der Juden, geglückte Rettungen, gescheiterte Rettungsversuche ++ das Projekt "Stille Helden" sammelt Berichte, Fotos, Dokumente, mündliche Erinnerungen in Bild und Ton ++
Ausstellung "Anne Frank. hier & heute" ++ Schwerpunkt Tagebuch und die Lebensgeschichte Anne Franks ++ Ausstellungsbegleitung nach Anmeldung ++ Filme ++
Zeughaus einst preußisches Waffenarsenal ++ Architekten Johann Arnold Nering, Martin Grünberg, Andreas Schlüter, Jean de Bodt ++ 1730 fertig gestellt ++ ältestes Gebäude des Prachtboulevards Unter den Linden ++ zählt zu den schönsten profanen Barockbauten Norddeutschlands ++ Deutsche Geschichte von der Gründung des Deutschen Reiches im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart in Bildern und Zeugnissen ++ Wechselausstellungen ++ Sammlungen, Bibliothek, Bildarchiv, Filmarchiv, Museumsladen ++ Erweiterungsbau (2003) von Architekt Ieoh Ming Pei: viergeschossiges verglastes Foyer und gläserne Treppenspindel ++
Gelände des ehemaligen Zellengefängnisses Moabit, erbaut 1845 ++ Parkanlage und Gedenkort nahe des Berliner Hauptbahnhofs ++ angelegt 2006 ++ Landschaftsarchitekten glaßer und dagenbach ++ Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2007 ++ Bodengestaltung zeichnet den Grundriss des Gefängnisgebäudes nach ++ Fragment des Gedichtes "In Fesseln" von Albrecht Haushofer an der restaurierten Gefängnismauer ++ nachempfundene Gebäude ++ Klanginstallation ++ Interpretation eines ehemaligen Spazierhofes ++ Informationstafeln zur Geschichte des Zellengefängnisses ++ Gedenkstein für die die Opfer des Nationalsozialismus ++ Häftlinge u. a. Albrecht Graf von Bernstorff, Wolfgang Borchert, Ernst Busch Sänger, Wilhelm Dieckmann, Karl Ludwig Freiherr von und zu Guttenberg, Albrecht Haushofer, Max Hödel, Erich Mühsam, Gustav Noske, Gerd von Tresckow, Friedrich Wilhelm Voigt, Martin Niemöller ++
Denkmäler, Büsten ++ Ernst Freiberger Stiftung würdigt herausragende Persönlichkeiten vor allem in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, die Außergewöhnliches geleistet und in schwierigsten Zeiten vorbildliche Haltung beweisen haben ++ Standort am Berliner Spreebogen ++ geehrte Personen der Zeitgeschichte: Edith Stein, Georg Elser, Albrecht Haushofer, Konrad Zuse, Walter Rathenau, Thomas Mann, Ludwig Mies van der Rohe, Ludwig Erhard ++ Denkmal „Wir sind das Volk“ ++
Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas ++ eingeweiht 2012 ++ Standort Simsonweg bzw. an der Scheidemannstraße in Berlin-Tiergarten, das nahe dem Brandenburger Tor und direkt gegenüber dem Reichstagsgebäude ++ Denkmal zur Erinnerung an den Porajmos ++ Entwurf von Dani Karavan ++ kreisrundes Wasserbecken („Brunnen“) mit schwarzem, „endlos tiefem“ Grund, dreieckige steinerne Stele (erinnert in der Aufsicht an den Winkel auf der Kleidung der KZ-Häftlinge) ++ frische Blume auf dem Stein (Stein versinkt in der Brunnentiefe wenn die Blume verwelkt ist, neue Blume symbolisiert gleichzeitig Leben, Trauer, Erinnerung ++ auf Brunnenrand Gedicht „Auschwitz“ des italienischen Rom Santino ++ Melodie Mare Manuschenge von Romeo Franz für das Mahnmal komponiert ++ Infotafeln ++
Zentrale Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands ++ Ort der Erinnerung und des Gedenkens an bis zu sechs Millionen Opfer ++ Stelenfeld 2.711 Betonpfeiler auf einer Fläche von ca. 19.000 qm ++ Architekt Peter Eisenman ++ kostenfreie unterirdische Ausstellung ++
Ehemaliger Luftschutzbunker der Deutschen Reichsbahn ++ Gelände des ehemaligen Anhalter Bahnhofs ++ 1940 errichtet ++ drei ober- und zwei unterirdische Geschosse ++ Gesamtfläche 6500 qm ++ 1950 Flüchtlingslager ++ später Unterbringung der Senatsreserve ++ ab 2014 Dauerausstellung zur Geschichte Berlins BERLIN STORY MUSEUM ++ Geschichte Berlins von den Anfängen der Stadt bis heute ++ 30 mit AudioGuides in zehn Sprachen ++ Fotos, Filmen, Skulpturen, Objekte, Informationstafeln, filmartige Szenerien ++ Dokumentation Führerbunker ++ Ausstellung zur Geschichte des Bunkers ++ Geschichtsfestival Historiale ++
1987 bestehendes Projekt zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors der Nationalsozialisten ++ authentischer Ort der Zentralen des nationalsozialistischen Terrors: das Geheime Staatspolizeiamt (Gestapo) mit eigenem „Hausgefängnis”, die Reichsführung-SS, das Reichssicherheitshauptamt auf dem Gelände der ehemaligen Prinz-Albrecht-Straße 8 ++ Häftlinge im "Hausgefängnis" der Prinz-Albrecht-Straße vor allem aus Widerstandsgruppen u. a. Dietrich Bonhoeffer (1943) ++ Dokumentationszentrum ++ Ausstellung ++
Historischer Gebäudekomplex Bendlerblock ++ Ort der "Lebensraum im Osten"-Ansprache Adolf Hitlers vom 3. Februar 1933 ++ Zentrum des Umsturzversuchs gegen das NS-Regime am 20. Juli 1944 im ehemaligen Oberkommando des Heeres ++ von der Stauffenbergstraße zugänglicher Ehrenhof mit Ehrenmal für die hier am 20. Juli 1944 erschossenen Offiziere ++ in der zweiten Etage des Gebäudes Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand ++ Ort der Erinnerung ++ politische Bildungsarbeit ++ Dokumentation, Forschung ++ Dauerausstellung, Sonderausstellungen ++ Veranstaltungsangebot ++ Bibliothek ++
Berliner Dienstsitz des Ministeriums seit 1993 im Bendlerblock ++ fünfgeschossiger Gebäudekomplex ++ 1911-1914 errichtet ++ neoklassizistische und neobarocke Stilelemente ++ Architekten Reinhardt & Süßenguth ++ Nutzung als oberste Marinedienststelle, mit Nebengebäuden verschiedene militärische Dienststellen der Wehrmacht bis 1945 ++ Zentrum der Widerstandsgruppe des Attentats vom 20. Juli 1944 um Generaloberst a. D. Ludwig Beck und Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg ++ heute Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Dauerausstellung, Dokumentation, Forschung, Bibliothek) ++ Ehrenmal für die hingerichteten Offiziere des 20. Juli ++ zentrale Gedenkstätte für die Gefallenen der Bundeswehr (Architekt Andreas Meck) ++ Drehort "Stauffenberg" Film von Jo Baier (D 2004) mit Sebastian Koch ++ Drehort "Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat" von Bryan Singer (D, USA 2007) mit Tom Cruise ++ Informationsbesuche im Ministerium nach Voranmeldung möglich ++
Neuromanischer Bau des Evangelischen Kirchenbauvereins ++ geht auf Anregung Kaiser Wilhelms II. zurück, zum Gedenken an Wilhelm I. ++ Architekt Franz Schwechten ++ 1895 eingeweiht ++ 1943 zerstört ++ 1961 Einweihung des Ensembles Ruine des alten Hauptturms (Mahnmal gegen den Krieg) und Neubau ++ Architekt Egon Eiermann ++ oktogonales Kirchenschiff, rechteckiges Foyer, hexagonaler Glockenturm, rechteckige Kapelle ++ Raum des Gedenkens mit dem Nagelkreuz von Coventry als Zeichen der Versöhnung ++ Evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchengemeinde ++
Authentischer Ort der Strafanstalt Plötzensee ++ zwischen 1933 und 1945 wurden hier fast 3000 Menschen hingerichtet ++ Gedenkraum ++ Dokumentationsraum ++ prominente Opfer Erika Gräfin von Brockdorff, Hans Coppi, Hilde Coppi, Julius Fucík, Arvid Harnack, Liselotte Herrmann, Julius Leber, Wilhelm Leuschner, Helmuth James Graf von Moltke, Harro Schulze-Boysen, Kurt Schumacher, Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Erwin von Witzleben ++
Olympisches Dorf der XI. Olympischen Sommerspiele von 1936 ++ Unterkünfte und Trainingsstätten der männlichen Athleten der 4.000 Olympioniken aus über 50 Nationen ++ historische Schwimmhalle ++ Architekt Werner March ++ danach Kaserne eines Infanterielehrregiments der Wehrmacht, später Lazarett ++ ab 1945 Kaserne der sowjetischen Streitkräfte ++ Flächendenkmal ++ Fotoausstellung über Jesse Owens und NS-Propaganda ++ Sanierung durch DKB Stiftung ++ historischer Führung ++
Kavallerie- und Panzertruppenschule Krampnitz (Heeres-Reitschule) ++ 1937 angelegte Kaserne ++ Fläche 120 ha ++ Offizierkasino, Offizierswohnheim, Fähnrichswohnheim (denkmalgeschütze Militärarchitektur der 1930er Jahre) ++ 1945-1992 von den sowjetischen Truppen genutzt ++ Drehort „Duell – Enemy at the Gates“ Film von Jean-Jaques Annaud (D, GB, USA 2001) mit Jude Law ++ Roter Platz in Moskau wurde aus Pappmaschee nachgebaut ++ Drehort „Mein Führer“ Film von Dani Levy (D 2007) mit Helge Schneider ++ Szenen in der von Albert Speer gebauten Neuen Reichskanzlei in Berlin ++ Drehort „Inglourious Basterds“ Film von Quentin Tarantino (USA,D 2009) mit Brad Pitt ++ Drehort (ehemaliges Offizierskasino) "Effi Briest" Film von Hermine Huntgeburth (D, 2009) mit Julia Jentsch ++ geplant Bau und Sanierung von 400 Gebäuden mit 1.651 Wohnungen ++
Villa Marlier am Wannsee ++ 1914/15 errichtet ++ Architekt war Paul A. Baumgarten ++ Anlage des Gartens (ca. 29.750 qm) nach der reformorientierten Schule ++ einer der wenigen erhaltenen Gärten der früheren Colonie Alsen ++ historischert Ort, an dem beschlossen wurde, Juden Europas in den Osten zu deportieren und zu ermorden ++ ständige Ausstellung ++ Dokumentation ++ Bildungsarbeit ++ Bibliothek/Mediothek ++
Aus Backstein und Holz 1917 im englischen Tudor-Stil im Norden des Neuen Gartens errichtet ++ Architekt Paul Schultze-Naumburg ++ Hausherr Kronprinz Wilhelm und seine Gattin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin ++ historischer Ort, an dem vom 17. Juli bis 2. August 1945 die Potsdamer Konferenz der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges stattfand ++ Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens ++ Museum ++ historischer Konferenzsaal, Tagungs- und Arbeitsräume der Delegationen sind zu besichtigen ++ Schlosshotel ++ Restaurant im noblen historischen Ambiente ++ regionale und internationale Küche, moderne Brandenburger Küche und Kreationen mit französischem Einfluss ++ Hochzeitsschloss ++
Forum für Kunst und Geschichte ++ regionalgeschichtliches Museum ++ Schaustelle im Museumshaus mit Informationen zum neuen Museumsstandort ++ Museum kehrt 2012 nach über hundert Jahren an seinen ersten Ausstellungsort an den Alten Markt zurück ++ Eröffnungsausstellung „Friedrich und Potsdam - Die Erfindung seiner Stadt" ++ zeitgeschichtliche Themen u. a. „Tag von Potsdam“ 1933, Potsdamer Konferenz 1945 ++
Früheres Gerichtsgebäude, authentisches Gefängnisgebäude ++ Anfang 1990 Haus der Demokratie für die demokratischen Parteien und Bewegungen aus der Stadt und dem Bezirk Potsdam ++ Gedenkstätte für die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert ++ Teil des Potsdam Museums ++ Ausstellung zur Kontinuität politischer Verfolgung von 1933-1989 mit der Geschichte der Überwindung der SED-Diktatur in der friedlichen Revolution 1989/90 ++ Themen: Das sowjetische Geheimdienst- und Untersuchungsgefängnis (1945–1952), Das Stasi-Untersuchungsgefängnis (1952–1998), DEMOKRATIE – JETZT ODER NIE! Die friedliche Revolution (1989/90) ++ thematische Führungen ++
Ehemaliger königlicher Kutschstall ++ seit 2003 Museum ++ ständige Ausstellung „Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen“ ++ erlebnisreiche Reise durch 900 Jahre Landesgeschichte ++ Themen der Zeitgeschichte: das Erbe Preußens im 20. Jahrhundert, NS-Diktatur, Kriegsfolgen, DDR-Zeit, Neugründung des Landes Brandenburg 1990 ++ 350 Objekte, Fotos, Filme, Multimediastationen ++ wechselnde Sonderausstellungen ++
Haus des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg ++ Informationsausstellung zum Widerstand der Offiziere des 20. Juli 1944 mit biografischen Bezügen zu Potsdam ++ u. a. Henning von Tresckow, Wehrmachtsoffizier und Mitverschwörer, war 1917 Fahnenjunker im 1. Regiment zu Fuß in Potsdam ++
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