Die Landschaft am Niederrhein bietet vielfältige, historische geprägte Gartenanlagen. Barocker Terrassengarten (Kamp-Lintfort), Blumengarten (Nettetal), Burggarten (Krefeld), Garten der Erinnerung (Duisburg), englischer Landschaftsgarten (Jüchen), Botanischer Garten (Düsseldorf), Japanischer Garten (Düsseldorf), französischer Garten (Benrath), Arboretum (Kaldenkirchen), Skulpturengarten (Moyland), Industriepark (Duisburg), Auwaldpark (Emmerich), antiker Kräutergarten (Xanten), Biotopwildpark (Isselburg), Klostergarten (Grevenbroich), und barocke Anlage (Kleve). Die Tour zu den schönsten Gärten am Niederrhein beginnt nördlich am Schlößchen Borghees und endet südlich am Schloss und Park Benrath in Düsseldorf. *Gartenreisen*
Haus Borghees ++ zweigeschossiger Backsteinbau, quadratischer Treppenturm mit vier Geschossen ++ an drei Seiten von einem Wassergraben ++ heutiges Herrenhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts ++ Kulturzentrum ++ Ausstellungen, Konzerte ++ Figurentheater TiK ++ Hochzeitsschloss (Trauzimmer des Standesamtes) ++ Weihnachtsmarkt ++ Park wurde in niederrheinische Landschaft eingebettet, Wiesen mit Kopfweiden auf denen Tiere grasen, Auwaldreste++
Historische Gartenanlagen ++ Parklandschaft im 17. Jahrhundert unter Johann Moritz von Nassau-Siegen angelegt ++ Gartenarchitekt Jakob van Campen ++ Amphitheater am Springenberg ++ lang gestreckte Wasserfläche ++ Sichtachsen zum Zentrum ++ Skulptur von Stephan Balkenhol ++ 1782 Forstgarten mit 150 fremdländischen Gehölzen ++
Wasserschloss ++ vierflüglige Schlossanlage ++ bedeutender neugotischer Bau, historisierender Tudorstil ++ barocke Innenausstattung ++ Architekt Ernst Friedrich Zwirner ++ Museum ++ Sammlung moderner Kunst der Gebrüder van der Grinten ++ Künstler u. a. Erwin Heerich, Willem den Ouden, Rudolf Schoofs, Hermann Teuber ++ Joseph Beuys Archiv und Sammlung ++ Museumscafé, Museumsbibliothek, Wechselausstellungen, Konzerte ++ restaurierter Schlosspark mit altem Baumbestand ++ Skulpturen zeitgenössischer Künstler (James Lee Byars, U We Claus, Hans Karl Burgeff, Eduardo Chillida, Huub Kortekaas, Kubach-Wilmsen, Joseph Jaekel, Heinz Mack, Gerhard Marcks, Holger Runge, Antoni Tàpies) ++ in unmittelbarer Nähe Golf Park Schloss Moyland mit 18-Loch-Meisterschafts-Anlage ++ Hochzeitsschloss ++
Denkmalgeschützer Englischer Garten zum Biotopwildpark erweitert ++ Fläche 56 ha, 6 km gut begehbare Sandwege ++ typisch niederrheinische und münsterländische Landschaftsbilder und Biotope ++ Großvolieren und Tiergehege für einheimische Wildtiere ++ 2,5 ha Bärenwald ++ 1893 durch Fürst Leopold zu Salm-Salm erbaute Nachbildung des Vierwaldstätter Sees mit Schweizerhaus ++
Archäologischer Park: Ausstellung zur römischen Politik und Gesellschaft, Reisen und Verkehr, Bodenfunde ++ rekonstruierte Bauwerke ++ Museum mit Ausstellung zur römischen Geschichte Xantens vom Einmarsch der Legionen über die Entstehung der zivilen Großstadt bis zum Untergang in der Spätantike ++ Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum ++ Kräutergarten ++
200 ha Landschaftspark rund um das stillgelegte Meidericher Hüttenwerk (1902 in Betrieb genommen, 1985 stillgelegt) ++ gestaltet von Landschaftsarchitekt Peter Latz als Vermittlung zwischen industrieller Vergangenheit und neuer Bestimmung ++ mehrer Gärten im Park (Wasserpark, Bahnpark, Sinterbunkergärten, Bauerngarten) ++ permanente Lichtinstallation des Lichtdesigners Jonathan Park (u. a. drei Schornsteine mit ihren "aufgesetzten" Neonringen: Rot, Grün, Blau) ++ ehemalige Kraftzentrale des Hüttenwerks mit ganz in Weiß gehaltener Ausstellungsarchitektur ++ an der Außenfassade Bilderfries aus Fotos von Bernd und Hilla Becher ++ seit 2008 Hauptbahnhof neben dem Wiegehäusschen gegenüber der Kraftzentrale (Dampflok mit fünf Waggons fährt regelmäßig) ++
Stadtpark/Land Art ++ angelegt 1999 ++ Künstler Dani Karavan ++ in der Nachbarschaft von jüdischem Gemeindezentrum (mit Synagoge) ++ Fläche 3 ha ++ herausgearbeitete Überreste der ehemaligen Bebauung ++ Grundrisslinien mit weißen Betonbändern stilisiert, Weg mosaikartig aus Trümmerschutt ++ Treppentürme als künstlichen Ruinen ++ Bepflanzung ++ Licht-Installation von Belzner und Hofmann ++
Gegründet 1123 als Zisterzienserkloster ++ Neubau aus dem 17. Jahrhundert mit Chor des romanischen Vorgängerbaus ++ Abteikirche, Zwiebeltürme an der Ostfront ++ sechseckige Marienkapelle von 1714 ++ rekonstruierter barocker Terrassengarten von 1740, Kräutergarten ++ seit 2003 Geistliches und Kulturelles Zentrum ++ Besinnungstage, Kontemplation, Klostervesper, Segensprozession ++ im Rokokosaal Kamper Konzerte, Kammermusik, Lesungen, Abende für Genießer, Kammermusikfest, Kunstausstellungen, Führungen ++ Klostercafé im ehemaligen Refektorium, Klosterladen in der ehemaligen Rekreation ++ Museum Koster Kamp im Agathastift (Ausstellung zur Ordensgeschichte) ++ Mittelalterlicher Markt, Kamper Nacht, Freilichttheater ++
Privatgarten ++ Garten in Hanglage ++ Blumengarten vom Frühjahr bis in den Herbst ++ Sammlung von Taglilien und Schneeglöckchen ++ Besichtigung nach telefonischer Anmeldung ++*
Arboretum im Kaldenkirchener Grenzwald ++ Fläche 3,6 Hektar ++ angelegt 1946 als forstbotanischer Garten ++ Mitte des 20. Jahrhunderts die erste systematische Anzucht aller drei Mammutbaumarten in Europa ++ etwa 400 Gehölzarten ++ beschilderter Holzbestand ++
Wasserschloss ++ barocke vierflüglige Anlage, Ecktürme, quadratischer Innenhof ++ Hochburg, zwei Vorburgen, Wassergraben ++ 1663 erbaut ++ englischer Landschaftsgarten (Gartenarchitekten: Thomas Blaikie, Maximilian Friedrich Weyhe, Peter Joseph Lenné), Hortus Dyckensis, Skulpturen von Ulrich Rückriem, Beate Schroedl, moderne Themengärten ++ Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur ++ Drehort "Verbotene Liebe" Fernsehserie (D 1995-2000), Schloss Friedenau, Stammsitz der Familie von Anstetten ++ Classic Days, Illumina, Niederrhein-Musikfestival ++ Hochzeitsschloss ++
Zisterzienserkloster ++ 1145 gegründet ++ 1693 barocker Neubau von Kirche und Kloster ++ 1802 säkularisiert ++ 1830 Umgestaltung zur Schlossanlage ++ 1939 Arbeitslager, 1945 Notunterkunft für Flüchtlinge ++ 1964 wieder Zisterziensermönche ++ Gästehaus, Schnelldruckerei mit angeschlossener Buchbinderei ++ 1997 Gründung der Zisterzienserakademie Mehrerau–Langwaden–Berlin ++ selbständiges Priorat im Zisterzienserorden ++ Wohnheim, Altenheim ++ Klosterrestaurant, mit Kaminstube, Tonnengewölbe und Biergarten, Bankettservice im Stefanssaal, Gästerefektorium und Raum St. Benedikt ++ Klostergarten ++
Wasserburg ++ erhaltene Burganlage aus dem 13. Jahrhundert, Südflügel 15. und 16. Jahrhundert ++ Vorburg zum Jagdschloss umgebaut ++ Burg als Mittelpunkt einer romantischen Gartenkonzeption, ausgedehnte Parkanlagen, die Gräben und Bastionen einschließen (Maximilian Friedrich Weyhe) ++ seit 1926 Landesmuseum ++ heute Museumszentrum Burg Linn ++ im Jagdschlösschen Krefelder Bürgerzimmer des 18. und 19. Jahrhunderts, niederrheinische Bauernküche, Sammlung mechanischer historischer Musikinstrumente ++ archäologische Sammlung aus dem Niederrheingebiet ++ Ausstellung zur „Niederrheinischen Keramik" zwischen 1680 und 1850 ++ am Pfingstwochenende traditioneller Flachsmarkt ++ Hochzeitsschloss ++
Botanischer Garten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ++ gegründet 1974 ++ 6000 Arten ++ Schwerpunkt Pflanzen der gemäßigten Klimazonen ++ geografische, ökologische Unterteilung ++ Themen u. a. Apothekergarten, Bauerngarten, Sommerblumen, Steingarten, Bestäubungsbiologie, gefährdete Pflanzen, Kübelgarten ++ Kaltgewächshaus, Orangierie, Südafrikahaus ++ große Sammlung kanarischer Aeonien, Gattung Lithops ++
Garten im Nordpark ++ angelegt 1975 ++ Fläche 5000 Quadratmeter ++ Gartenarchitekt Iwaki Ishiguro ++ Typ Teichgarten (Lustgarten), Garten der Besinnung ++ Rundweg ++ Bäume, Teich, Steine, Quelle, Hügel, Laternen, Sitzgruppen, Brücken ++ u. a. Kiefern, japanischer Fächerahorn ++
Denkmalgeschütztes Ensemble Rokoko/Klassizismus ++ erbaut 1773 ++ Architekt Nicolas de Pigage ++ Bauherr Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz ++ Lustschloss, Jagdpark, Weiher, Kanalsystem ++ Flügelbauten und Torhäuser am Corps de Logis ++ Schlosspark (612.000 qm, 17. Jahrhundert) mit Französischem und Englischem Garten (Maximilian Friedrich Weyhe) ++ ab 1821 Sommerresidenz von Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen, 1852-1875 Sommerresidenz der Hohenzollern ++ heute Museum für Europäische Gartenkunst, Museum für Naturkunde, Geschichte des Rheins, Lapidarium, Sammlung an Frankenthaler Porzellan, Museum Corps de Logis mit Themen: Das Leben der Diener, Höfische Tischsitten, Die Jagd bei Hofe ++ wechselnde Ausstellungen, Konzerte, Themenführungen ++ literarischer Ort für Thomas Manns Erzählung "Die Betrogene" ++ seit 1994 Schloss Benrath Musikfestival (Juni-August im Park des Schlosses Open-Air-Konzerte mit Illumination, Wasserspielen und synchronen Musikfeuerwerk) ++ Hochzeitsschloss (Trauungen) ++
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