Die Klöster in der Eifel bieten eine Architektur von der Romanik bis zu den Baustilen des 19. Jahrhunderts. Darunter sind bedeutende Beispiele der Baukunst wie die Benediktinerabtei Maria Laach mit gut erhaltener romanischer Architektur aus der Salierzeit. Die Tour zu den Klöstern in der Eifel beginnt südlich Karmelitenkloster Springiersbach und endet nördlich am Karmel Heilige Familie in Düren. *Architekturreisen, Religionsreisen, Kunstreisen*
Ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift ++ gegründet 1102, 1822 geschlossen ++ Weinberg ++ 1769 errichtete Rokokoklosterkirche, Klostergebäude ++ seit 1922 Kloster der Karmeliten ++ Exerzitienhaus ++ Tagungs- und Meditationsräume ++
1134/35 durch Bernhard von Clairvaux gegründet ++ Wiederaufbau nach Zerstörung im 20. Jahrhundert ++ Klosteranlage von mittelalterlicher Klausurmauer eingefasst ++ Kirche, Klostergebäude, Klausur, Quadrum ++ Klais Orgel ++ Gästehaus, Werkstätten, Mühle, Buchladen, Gasthof ++ Exerzitien, Kloster auf Zeit ++
Ehemalige Zisterzienserinnen-Kloster ++ 1170 gegründet ++ im Zuge der Säkularisation 1802 aufgehoben ++ 1847 vom preußische Staat gekauft, 1852 dem Bischof von Trier überlassen ++ bis 1942 als Strafanstalt Demeritenhaus für Geistliche ++ 1957-1974 Katholische Landvolksschule des Bistums Trier ++ heute Bildungsstätte (Exerzitienhaus St. Thomas) des Bistums Trier ++ Gästezimmer im alten Klostergebäude, Gruppen- und Tagungsräume ++ auch Einzelgäste willkommen ++ Tage in Stille und Gebet ++ Veranstaltungen ++
Spätere Fürstabtei Prüm 721 von Bertrada der Älteren, der Urgroßmutter Karls des Großen, gestiftet ++ 752 als Hauskloster der Karolinger neu gegründet ++ Grab des Kaisers Lothar I. in der Abteikirche ++ 1794 Auflösung der Abtei ++ 1802 Abteikirche wurde zur Pfarrkirche St. Salvator ++ 1875 für die Gebeine Lothars I. ein Grabmal errichtet ++ Reliquien der Heiligen Drei Ärzte, Schreinaltar für die Sandalen Christi ++ 1944 während der Ardennenoffensive stark beschädigt ++ 1950 Klosterkirche wird „Basilica minor pontificia“ ++ 1952 Wiederaufbau abgeschlossen ++ zeitweise Sitz diverser Ämter ++ heute Regino-Gymnasium ++
Ehemaliges Prämonstratenserinnenkloster ++ 1157 gegründet ++ 12263 der Abtei Steinfeld zugeordnet ++ in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts durch Feuer zerstört ++ 1505 in ein Männerkloster umgewandelt ++ 1782 Neubau ++ 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst ++ Kirche ein spätromanischer Saalbau, Klosterhof von Klostergebäuden eingefasst ++ ehemalige Klosterkirche heute Pfarrkirche, dem heiligen Märtyrer Leodegar von Autun geweiht ++ seit 1991 Sitz einer Pfarreiengemeinschaft ++ regelmäßig Gottesdienste, viermal jährlich Orgelkonzerte ++ Führungen an bestimmten Terminen oder nach Absprache ++ in den ehemaligen Klostergebäuden Einrichtungen der Pfarrgemeinde und Privatwohnungen ++
Benediktinerkloster aus dem 11. Jahrhundert ++ hochmittelalterliche Klosteranlage ++ romanische Baukunst aus der Salierzeit ++ sechstürmige Klosterkirche, das Laacher Münster ++ gewölbte Pfeilerbasilika ++ restaurierter Kreuzgang ++ Klostergebäude und Abteikirche aus rötlichem, buntfleckigem oder gelblichem Tuff sowie schwarz-dunkle poröse Basaltlava aus der Eifel erbaut ++ Gutsbetrieb, Kunstwerkstätten, Kunstbuchverlag, Buchhandlung, Naturkundemuseum, Gärtnerei ++ Konzerte ++ Exerzitien und Seelsorge ++ Natursteinlehrpfad zum Naturkundemuseum (vulkanischen Gesteine) ++
Ursulinenkloster ++ 1630 von den Franziskanern gegründet ++ 17./18. Jahrhundert Prozessionsort, Mysterienspiele ++ 1803 aufgehoben ++ seit 1838 Ursulinen ++ Elementar- und höhere Schule mit Pensionat für Mädchen ++ Kreuzweg mit 14 Stationen ++ Blandinen-Archiv ++ seit 1996 im Atlas der europäischen Heiligen Berge (Sacri Monti), Kreuzwege und Andachtsstätten ++ Geistliches Zentrum für Exerzitien, Besinnungs- oder Einkehrtage (Programm), Kloster auf Zeit, Tage der Stille, Angelakreis ++
Kloster der Trappistinnen ++ Gründung 1952 durch Ankauf der ehemaligen Schäferei Dahlemer Binz ++ 1955 zur Abtei erhoben, neue Klosterkirche ++ 1968 Ausbau der Klostergebäude ++ Kräuterwerkstatt, Verkauf des Klosterlikörs, Herstellung von Paramenten ++
Ehemalige Prämonstratenserabtei ++ 1070 gegründet ++ war ein bedeutendes kirchliches Zentrum im deutschen Reich, hatte zahlreiche Tochterniederlassungen in Europa ++ seit 1923 im Besitz des Salvatorianerordens ++ Basilika 1150 als eine der frühesten deutschen Gewölbekirchen erbaut (Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, moderne Stahlapplikationen), Basilica minor seit 1960 ++ Grab Hermann Josephs von Steinfeld ++ barocke König-Orgel von 1727 ++ Kolster ist Schauplatz der Schauergeschichte "Der Schatz des Abtes Thomas" von Montague Rhodes James ++ Franziskus-Jordan-Gästehaus, private Kunstakademie Kloster Steinfeld, Klosterladen, Klostercafé, Hermann-Josef-Kolleg, Pfarrei ++ Klostergarten Steinfeld - Kräutergarten und Labyrinth ++
Kloster des Ordens der Zisterzienser der Strengeren Observanz (Trappisten) ++ 1486 gegründet ++ 1795 aufgehoben, Land und Inventar wurden versteigert ++ 1861 Wiederaufbau der Klosteranlage ++ 1909 zur Abtei erhoben ++ 1941 wegen „staatsfeindlicher Aktivitäten“ aufgelöst ++ 1944 Feldlazarett ++ während der Ardennenoffensive zum großen Teil zerstört ++ 1945 von Pater Christopherus Elsen das Kloster wieder in Besitz genommen ++ bis 1959 Beseitigung der Kriegsschäden ++ 1964 Klosterkirche den liturgischen Änderungen des Zweiten Vatikanischen Konzils angepasst ++ heute einziges männliches Trappistenkloster in Deutschland ++ Gaststätte, Buchladen, Likörfabrik, Klosterladen ++ Abtei-Produkte aus eigener Herstellung: Mariawalder Erbsensuppe, Honig, Fruchtbrotaufstrich, Pflegekosmetik, Schokolade, Pralinen ++ Gästehaus ++ Tage der Stille und des Gebets ++
Ehemaliges Prämonstratenserkloster ++ 1136 gegründet ++ bis 1250 ein Doppelkloster ++ bis 1487 Prämonstratenserinnenkloster ++ 1487 von Kanoniker aus Steinfeld besiedelt ++ 1543 zerstört ++ Wiederaufbau 1687 ++ 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelöst ++ Klosterbesitz verpachtet ++ 2008 von der der Priesterbruderschaft St. Pius X. verbundenen französische Abtei Notre-Dame de Bellaigue erworben ++ Gründung eines Benediktinerklosters ++ 2009 Klosterkirche neu eingesegnet ++ ehemaliges Priorat, Klosterkapelle, Wirtschaftsflügel erhalten ++ Wirtschaftshof aus dem 19. Jahrhundert ++ Führungen ++ Klosterladen ++
Ehemalige Reichsabtei Aachen-Kornelimünster ++ spätbarocke dreiflüglige Schlossanlage, Cour d'Honneur ++ errichtet 1728 ++ Abtei der Benediktiner 814-1804 ++ Jagdzimmer, Rittersaal, Gartensaal im historischen Ambiente ++ Propsteikirche St. Kornelius ++ bedeutendes Bauwerk rheinischer Baukunst ++ fünfschiffige, gotische Kirche ++ Gründungsbau von 814 ++ bis zur Auflösung des Klosters 1802 Propsteikirche Kloster- und Wallfahrtskirche ++ Ausstellung/Sammlung "Kunst aus Nordrhein-Westfalen - Förderankäufe seit 1945" ++ repräsentativer Querschnitt durch die Kunstgeschichte des Landes ++ regelmäßig Wechselausstellungen mit geförderten Künstlerinnen und Künstlern ++ Künstler u. a. Carl Josef Barth, Bruno Goller, Karl Otto Götz, Gerhard Hoehme, Konrad Klapheck, Norbert Kricke, Ernst Wilhelm Nay, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Emil Schumacher, Günther Uecker ++
Ehemaliges Kloster der Zisterzienserinnen ++ gestiftet 1274 ++ keine Bausubstanz aus dem 13. Jahrhundert erhalten ++ Neubauten im 15. und 17./18. Jahrhundert ++ heute Veranstaltungsraum und Wohnungen ++ 1802 mit der Säkularisation aufgehoben ++ Klosterhof 1846 zum Rittergut erhoben ++ Kopfreliquie der Heiligen Regina in der Kinzweiler Pfarrkirche ++1944 schwer zerstört ++ 1982 Gründung des „Fördervereins Zisterzienserinnenkloster St. Jöris“, der 1983 die alte Klosterkirche von der Stadt Eschweiler erwirbt ++ 1986 Klosterkirche als Kulturzentrum des Ortes ++ zeitweise für evangelische Gottesdienste und Hochzeiten genutzt ++
Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen (OCD) ++ 1902 vom Kölner Karmel Maria vom Frieden aus gegründet ++ 1903 Klosterneubau ++ seit 1969 betreiben die Schwestern eine Buchbinderei ++
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