Die Geschichte der Römer in Germanien (Römer in Deutschland) dauerte etwa fünfhundert Jahre. Ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. versuchte das Römische Reich, Germanien zu unterwerfen. Zu den kulturellen Spuren der roemischen Geschichte aus dieser Zeit zählen archäologische Funde bis hin zu den römischen Städtegründungen. Dieser Historie sind Museen und Archäologieparks gewidmet. Die Tour Tour zu den Zeugnissen der Römer in Deutschland beginnt südwestlich im Römischen Lapidarium des Württembergischen Landesmuseums in Stuttgart und endet nordöstlich am Hermannsdenkmal bei Detmold. *Geschichtsreisen, Archäologiereisen*
Ausgrabungsgelände und Museum zur Besiedlung des römerzeitlichen Ortes Cambodunum zur Zeit des Kaisers Augustus ++ Gallo-römische Tempelbezirk (fünf rekonstruierte Bauten, Doppelhalle, Thermen mit museal ausgestattetem Schutzbau, Forum mit Basilika, Prätorium, Mannschaftsunterkünften, Wirtschaftsgebäuden) ++ einer der größten vollständigen archäologischen Grabplätze nördlich der Alpen ++ Besichtigung der Ausgrabungen, Veranstaltungen, Besucherprojekte, Museumsshop ++ Römertage im Juli ++
1988 eröffnet ++ aus dem 50 n. Chr. gegründeten Kastell Bedaium das heutige Seebruck hervorgegangen ++ Ausstellung mit Bodenfunden (500 Exponate) nordisch-keltischer Dorfgemeinschaft, römischer Benefiziarierstation, Vorgeschichte und Besiedlung durch die Bajuwaren ++ Freigelände, Teil der Kastellmauer des spätantiken Kastells ++ am Museum beginnt und endet ein 27 km langer archäologischer Rundweg mit 10 Stationen ++
Museum für Vor- und Frühgeschichte ++ 1885 als selbstständige Abteilung des Conservatoriums der Paläontologischen Sammlung gegründet ++ Ausstellung zur Besiedlung Bayerns von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter ++ u. a. mittelsteinzeitliche Funde aus dem Speckberg bei Eichstätt, aus dem keltischen Oppidum von Manching, Teile eines Römerbades bei Schwangau, Moorleiche eines 20-jährigen Mädchens aus dem 16. Jahrhundert, Einbaum-Modelle ++ große Sonderausstellungen ++
Seit 1966 im ehemaligen Dominikanerkloster St. Magdalena (spätgotisch, barocke Ausgestaltung, erbaut 1513 bis 1515) ++ archäologische Funde aus Augsburg und Umgebung von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter ++ Schwerpunkt Zeit der römischen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicorum Ende 1. Jh. n. Chr. ++ u. a. Weihefund aus Unterglauheim mit Bronzegeschirr und Goldbechern der Bronzezeit, Grabinventar eines der ältesten Wagengräber Mitteleuropas aus der Hallstattzeit, Sammlung Steindenkmäler ++ „Adam-und-Eva-Glasschale" Anfang /Mitte 4. Jh. n. Chr. ++ Sonderausstellungen ++ in der Kirche hatten die katholischen Welser ihre inzwischen Grabstätte ++ einige der Funde stammen aus den Sammlungen von Konrad Peutinger und Markus Welser ++
2006 eröffnet ++ Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München ++ streng geometrischer Bau von Fischer Architekten München ++ Ausstellungsfläche 670/510 qm ++ Abteilung Kelten: Funde und Exponate des Oppidum von Manching, größter im 20. Jahrhundert entdeckter keltischer Goldfund, Kultbäumchen aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. ++ Ausstellung Römer: römische Militärschiffe um 100 n. Chr., Altarstein, Modell der großen Donaubrücke bei Stepperg, Funde vor allem aus der Umgebung von Manching ++
1970 freigeltes römisches Bad unter der St. Andreaskirche ++ im Museum ist nur ein Teil des Hauptbaderaumes der großzügigen Anlage zu sehen (56 m lang und 30 m breit) ++ allgemeine Informationen zur medizinischen Versorgung und zum Badewesen in der Römerzeit ++
Ehemaliges Minoritenkloster St. Salvator ++ Stadtmuseum seit 1931 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ Kunst- und Kulturgeschichte von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert ++ Sammlungs-Themen: Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit ("Castra Regina", der wichtigste Militärstützpunkt an der Grenze des Römischen Reichs im heutigen Bayern), Steinplastik des Mittelalters, Leben und Handel im mittelalterlichen Regensburg, Sakralkunst des 15./16. Jahrhunderts bis zu Wohnkultur und Kunsthandwerk des 16. bis 19. Jahrhunderts ++ archäologische Sammlung ++ Modelle und Rekonstruktionen ++ Werke Albrecht Altdorfers und der Donauschule ++ Sammlung regionales Kunsthandwerk (u. a. Glaskunst, Bildschnitzerei, Keramik) ++ spätgotischer Klosterbrunnen ++
Gründung 1980 ++ Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München ++ Ausstellung gibt eine Übersicht über die vor- und frühgeschichtlichen Kulturen der Region ++ Schwerpunkt römische Epoche, Themen („Das Kastell“, „Der römische Limes“) ++ römischer Schatz von Weißenburg ++ Sammlung von 120 Ausstellungsobjekten römischen Kunsthandwerks ++ Limes-Dokumentation ++
Archäologischer Park ++ Fläche 40 ha ++ römisches Kastell Ruffenhofen und Teile der Zivilsiedlung untertägig und unüberbaut erhalten ++ römisches Wegesystem, Aussichtshügel, Mini-Kastell ++ Standort liegt rund 2,2 km vom Obergermanisch-Rätischen Limes entfernt ++ Museum im Rathaus von Weiltingen ++ Ausstellung zu Luftbildarchäologie, geophysikalischen Methoden, römischem Leben, Fundstücke, Kastellmodell (virtueller Rundgang durch das Kastell) ++ Museumsshop, Römerkoffer ++
Renaissance-Schloss ++ 1578 ausgebaut ++ im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1971 wieder aufgebaut ++ Königsgruft mit Grablege von König Karl I. und Königin Olga ++ Stauffenberg-Erinnerungsstätte ++ Arkadenhof der Frührenaissance ++ spätgotische Schlosskirche (1562, Perpendicular Style, erster protestantischer Kirchenbau in Württemberg mit neuer programmatischer Querausrichtung) ++ Landesmuseum Württemberg mit Ausstellungen zur Kulturgeschichte Württembergs von der Steinzeit bis zur Gegenwart und Kunstgewerbe von internationalem Rang ++ Archäologische Sammlungen mit Steinzeit und Metallzeiten (u. a. Grabbeigaben des „Keltenfürsten“ von Hochdorf) ++ Prunkuhren der Renaissance und wissenschaftliche Instrumente ++ Glas aus vier Jahrtausenden ++ Württembergische Herrscherporträts ++ Römisches Lapidarium im Neuen Schloss mit rund 100 Steindenkmälern aus dem 1.-3. Jahrhundert n. Chr., die das Leben in den römischen Grenzprovinzen beleuchten ++ Neupräsentation der Schausammlungen ab 2012, bis dahin einige Sammlungen (Römer, klassische Antike, Frühes und Hohes Mittelalter) vorübergehend geschlossen, Bestände der herzoglichen Kunstkammer (1596 angelegt) und wichtige Teile des Kronschatzes im Alten Schloss ++ Sammlung historischer Musikinstrumente im Fruchtkasten ++ Zweigstellen mit weiteren Sammlungen (Spielzeug, Alltagskultur, Kutschen, Prunkschlitten, Mode, Keramik, Spielkarten, schwäbische Plastik des 14.-16. Jh.) ++ Kindermuseum "Junges Schloss" ++
Neugotischen Villa Colombischlössle ++ erbaut 1861 ++ Bauherrin Gräfin Maria Antonia Gertrudis de Colombi y de Bode (1809–1863) ++ historisches Treppenhaus, Intarsienparkettböden, Glaskuppel ++ seit 1983 Städtisches Museum Freiburg ++ gegründet als Museum für Ur- und Frühgeschichte ++ Dauerausstellung ++ archäologische Funde von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter ++ hauptsächlich Dauerleihgaben des Landes Baden-Württemberg ++ Exponate u. a. über 10 000 Jahre alten Gagatfigürchen der eiszeitlichen Jäger und Sammler vom Petersfels, Funde aus dem Römerlager Dangstetten, keltisches Prunkgrab von Kappel-Grafenhausen, Runenstab von Neudingen aus dem 6. Jahrhundert, alamannische Schatzkammer ++ Themen Technik, Militär und Alltag ++ interaktive Stationen, Modelle ++ Sonderausstellungen zu wechselnden Themen ++ Museumspädagogik, Präsenzbibliothek archäologischer Fachpublikationen ++
Archäologische Sammlung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ++ ehemaliges Papierlager des Herder-Verlages (Herderbau) ++ Bestand erstmals seit 1944 wieder vollständig ++ Bilderwelt und Kultur der griechisch-römischen Antike ++ antike Originale, Abgüsse griechischer und römischer Skulptur, Bauteile der Architektur der römischen Tempelanlage in Baalbek, Leihgaben antiker Kunstwerke ++ 650 originale Objekte aus mehr als 2500 Jahren der griechischen, etruskischen und römischen Antike (Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr.) ++ wechselnde Aufstellungen ++
Museum antiker Badekultur ++ sehr gut erhaltene römische Badeanlagen unter dem Römerplatz ++ erste Badeanlagen im damaligen Aquae Aureliae (Baden-Baden) ++ balineum (Hygienebad) mit Fußboden- und Wandheizungen im einzigartig erhaltenen Zustand, übermannshohe römische Mauern ++ Führung, Audio-Guides, Computer-Animation ++ Zugang über Steinstraße/Tiefgarage Friedrichbad ++ ThermenRestaurant ++
Archäologischer Schauplatz Kappelhof ++ Ergebnisse archäologischer Grabungen auf dem Kappelhofplatz 1995 ++ konservierte Befundreste, Exponate zur 2000-jährigen Siedlungsgeschichte des römischen PORTUS, spätere fränkische Siedlung, heute Pforzheim ++ Schwerpunkt römische Zeit ++ Besichtigung der Ausgrabungen ++ u. a. Mauerfundamente, Reste römischer Heizungssysteme, Küchen, Latrinen, Brunnen ++ Schautafeln ++
Archäologischer Park im Ludwigsburger Stadtteil Hoheneck ++ villa rustica ++ typischer römischer Gutshof mit Ziegelei ++ Anfang des 20. Jahrhunderts ausgegraben und wieder zugeschüttet ++ Fundamente sichtbar ++ Hauptgebäude, Nebengebäude, Badehaus ++ zwei Schaugärten mit Pflanzen der Römerzeit ++ Kopien von Weihealtären, Reliefs, Jupiter Gigantensäule ++ erläuternde Tafeln ++
Kultur-, kunst- und landeshistorisches Museum Badens im Karlsruher Schloss (und Außenstellen)++ 1919 gegründet ++ Sammlungen von der Ur- und Frühgeschichte über das Mittelalter bis hin ins 20. Jahrhundert ++ Römer am Oberrhein ++ Geschichte des Landes und antiker Kulturen des Mittelmeerraumes ++ u. a. über 1000 Exponaten der Altägyptische Sammlung ++ Kunst- und Wunderkammer (Naturalia, Artificalia, Scientifica) ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ zeigt Reste eines römischen Vicus (um Christi Geburt bis 275) ++ Fläche 25 - 30 ha für ca. 2.000 Einwohner ++ ausgegrabene Gebäude, Außenanlagen, Straßen, Kanäle ++ wieder aufgebaute Häuser des Vicus ++ „Haus des Augenarztes“, Säulenkellerhaus, gallorömischer Umgangstempel für den Gott Merkur ++ barockes Edelhaus (erbaut 1728) ++ Ausstellung mit Funden aus dem Alltag der römischen Bevölkerung ++ dreißig spätbarocke Gemälde haben als Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Landschafts- und Tierbilder, Auftragswerke für den Zweibrücker und Karlsberger Herzogshof, Maler Konrad Mannlich, Christian von Mannlich, Georg F. Meyer, Johann D. Hien, Philipp Leclerc, Ferdinand Kobell, Franz Stöber) ++ Barockgarten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Christian von Mannlich-Salon) ++
Grenzüberschreitender Archäologiepark ++ auf der deutschen Seite die Reste einer römischen Villa ++ auf der französischen Seite eine gallo-römische Kleinstadtsiedlung ++ rekonstruiertes Prunkgrab der keltischen "Fürstin von Reinheim" ++ Grabbeigaben u. a. Goldschmuck, exquisites Trink- und Speiseservice ++ ca. 2.400 Jahre alt ++ weitere Rekonstruktionen und Fundamente: Keltendorf "Taradunum", römische villa rustica, gallo-römische Siedlung vicus Bliesbruck mit Handwerkerviertel und Thermenanlage ++ Museum Jean Schaub in Reinheim zeigt Rekonstruktion der Villa und Funde ++ wechselnde Ausstellungen, historische Feste ++ "Vita Romana" im August, "Keltenfest" im September ++ Workshops ("Archäologie live für Kinder", "Die Töpferwerkstatt", "Die Schrift der Antike") ++ Boutique ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ freigelegte und rekonstruierte römische Villa rustica ++ bauliche Anlage incl. Hofareal 7,5 ha ++ Taverne, Villenbad, Herrenhaus mit musealer Einrichtung, Innenhof, Gebäudeflügel mit Wohn- und Wirtschaftsbereichen, Torhaus, römisches Bad mit Hypokaustum, Garten nach römischem Muster ++ Einrichtungen nach antiken Vorlagen gebaut ++ Speisen nach Rezepten des Apicius an ++ Römertage im August ++
Große römische Villenanlage ++ 140 Meter breiter Hauptbau, zweifach gegliederte Säulenfront ++ römisches Mosaik der Empfangshalle ist erhalten ++ eines der berühmtesten Zeugnisse der römischen Mosaikkunst (160 qm größtes aus römischer Zeit erhaltenes Mosaik nördlich der Alpen) ++ Bildfelder mit Motiven von Gladiatorenkämpfen, Tierhatzen, Musikanten ++ 1874 wiederhergestellt, 1960 restauriert ++
Eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland ++ Sammlung von der Vorgeschichte bis zum Barock ++ Schwerpunkt die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands ++ 4000 qm Dauerausstellungsfläche ++ größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen, Grabmonumente, Neumagener Weinschiff, Schulrelief, eine der größten numismatischen Sammlungen Deutschlands, größter bekannter römische Goldschatz ++ archäologischen Zeugnisse erster Dörfer und Siedlungen, Hortfunde mit Schmuck und Waffen, keltischer Prunkgräber ++
Archäologisches Museum ++ kleine Rekonstruktionen in der Siedlung- und Ausgrabungen ++ 2002 eröffnet ++ Ausstellung zum Thema „Leben an einer Fernstraße“ (ehemals römische Siedlung an der historischen Fernstraße von Trier nach Mainz) zeigt Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen im keltisch-römischen Gräberfeld, Alltagsleben der romanisierten Bevölkerung im antiken Belginum, Arbeit von Archäologen ++ 1.000 m Rundwanderweg zu Gräberfeld mit Grabhügeln, römischer Siedlung, Brunnen, Militärlager ++ Kräuterbeete mit
Pflanzen der Römerzeit ++ museumspädagogische Aktivitäten, Sonderausstellungen, Vorträge, Museums-Shop ++
Römische Kelteranlage einer kaiserlichen Domäne des 4. Jahrhunderts ++ seit 1985 Ausgrabung und Konservierung ++ ursprünglich mehr als 10 Räume, sieben Becken bis zu 12.000 l (Gesamtfassungsvermögen 43.500 l), Fumarium ++ einzigartig in Deutschland ++ Verarbeitung von 50 bis 60 Hektar Erträgen möglich ++ rekonstruierte große Baumkelter über den beiden Kelterbecken ++ anlässlich des Piesporter Weinfestes am zweiten Oktoberwochenende wird nach historischem Vorbild Trauben gekeltert ++ Standort am Ausoniusufer (400 m westlich der Brücke, am Weingut Reinhold Haart) ++ Informationstafeln ++
Römischer Gutshof (Villa Rustica) ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet ++ Grundfläche 48 m mal 29 m, 34 Räume ++ eines der größten römischen Herrenhäuser des Trierer Landes ++ 1987 konserviert und teilweise rekonstruiert ++ zu sehen sind die Hauptfront mit Eckrisaliten und Portikus, beheizbarer Wohnraum, Teile des Badetraktes ++ Reste von Mosaiken, Decken- und Wandgemälden ++ eingetragenes Kulturdenkmal ++
Römische Villa rustica ++ Teile der Villa 1987 ausgegraben und rekonstruiert ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut ++ Maße 110 m mal 28 m ++ zu besichtigen: Badeanlage bestehend aus Caldarium (Heißbad), Tepidarium (Warmbad), Sudatorium (Schwitzbad), Frigidarium (Kaltbad), Praefurnium (Feuerungsraum), Teile eines größeren Innenhofs ++ Villa liegt außerhalb des Ortes (Straßenangabe nur annähernd) ++
Funde aus dem römischen Kreuznach und seiner Umgebung ++ Totenkult und Jenseitsvorstellungen der römischen Bevölkerung ++ Jupitersäule, Viergöttersteine, Weihealtäre ++ Steindenkmäler aus dem spätantiken Kastell von Bad Kreuznach ++ Architekturreste einer römischen Luxusvilla des 2. Jahrhunderts nach Chr., herausragendes Beispiel römischer Villenbaukunst nördlich der Alpen ++ vollständig erhaltene Mosaikböden ++ antike Fußbodenheizung ++
Mittelpunkt des Museums fünf römische Militärschiffe aus dem späten 3./4. Jahrhundert n. Chr. ++ zwei der Schiffe nachgebaut ++ neueste Forschungsergebnisse zum Flottenwesen der römischen Kaiserzeit, Schiffbau der Römerzeit ++ Weinforum Rheinhessen Ende Oktober (Große Degustation von Spitzenweinen) ++
Idealer Nachbau einer römischen Villa, ein Haus aus Pompeji, Haus von Castor und Pollux (Casa dei Dioscuri), ++ Auftraggeber König Ludwig I. von Bayern ++ 1840-1848 errichtet ++ Architekt Friedrich von Gärtner + Zeugnis der Antikenbegeisterung des 19. Jahrhunderts ++ Wandmalereien, Mosaikböden, farbenprächtige Räume, originale römische Kunstwerke aus den Staatlichen Antikensammlungen ++ jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu archäologischen Themen ++ mediterran gestalteter Garten mit Mandelbäumen und Feigen, Weinberg ++
Restaurierte Kirche des ehemaligen Karmeliterklosters, Museumsbau des Architekten Josef Paul Kleihues ++ Dauerausstellung ++ Themen: altsteinzeitliche Jägerkultur, jungsteinzeitliche Bauern, Kelten, Römer, Germanen ++ Ausgrabungen zur Römerstadt NIDA (Frankfurt-Heddernheim) ++ Originalfunde, anschauliche Lebensbilder ++ Sammlungen Alter Orient, Klassische Antike ++ Sonderausstellungen ++ Forschung ++ zentrales Archiv für die archäologischen Denkmäler aus dem Frankfurter Stadtgebiet ++
Um 135 n.Chr. errichtetes Kastell mit Wehrmauern und Innenbauten ++ Kastell für ca. 600 Männer ++ Kaiser Wilhelm II. veranlasste 1897 eine Rekonstruktion der letzten Ausbaustufe der Anlage ++ Inszenierung eines rekonstruierten Speisezimmers und einer Mannschaftsstube++ rekonstruierte Backöfen, Reste der Badeanlagen und eines Gästehauses ++ Archäologischer Park ++ Garten nach römischem Vorbild ++ umfangreiches Angebot an Führungen und Erlebnisprogrammen für Gruppen, informative und unterhaltsame Veranstaltungen im Jahresprogramm
++
Limesturm Wp. 3/26 Idstein ++ authentischster Nachbau eines römischen Wachturms am Limes aus der Zeit nach 150 n. Chr. (2002 fertig gestellt) ++ Höhe 13 m, Grundfläche 28 qm, Wehrgang in 8 m Höhe ++ drei Stockwerke über Treppen begehbar ++ im August alljährliches Römerfest (Römisches Handwerk, Waffentechnik, frisch gebackenes Limesbrot) ++ Führungen mit Turmbesichtigung und Limeswanderung (jeweils 1. Sonntag der Monate April bis Oktober, Beginn ist 14.30 Uhr) ++
Rekonstruierter Limesturm Wp. 3/15 mit Palisaden, Wall und Graben ++ um 90 n. Chr. wurde das römische Kastell Zugmantel erbaut ++ der hier einst verlaufende Limes zählt zu den ältesten Abschnitten des obergermanischen Limes ++ hier lassen sich die verschiedenen Ausbaustufen am Limes und dem Kohortenkastell gut nachvollziehen ++ Führungen mit Turmbesichtigung jeweils 3. Sonntag von März bis Oktober ++ Limeslehrpfad 2,5 km (Rundwanderweg) ++ am 3. Oktober Römerfest mit Händlern und röm. Soldaten am Limesturm ++
2000 Jahre altes Bergwerk ++ größtes römisches Untertage-Tuffsteinabbaugebiet nördlich der Alpen ++ Teil des nationalen Geoparks Vulkanland Eifel ++ gezeigt werden Abbaukammern, Schächte, Gänge des Untertagebaus der Römer ++ 2D-Film (vorgeführt in stollenähnlicher Atmosphäre), 29 Erzählstationen (Audioguidesystem) ++ im Außenbereich Steinmetzhütte, Werkzeugschmiede, original rekonstruierte Krananlage ++ Anlage unter einer freitragende Hallenkonstruktion ++
Erlebnis-Museum am Beginn des 550 km langen "Limes Romanus " ++ geografisch am Knotenpunkt von Rheinsteig, Westerwaldsteig und Limeswanderweg ++ Ausstellung zum Leben der Römer am Limes vor 2000 Jahren, zu Handel und Tausch zwischen Römern und Germanen, zum Limes als Konfliktzone ++ Thementage: Töpfern, Bogenschießen oder „Leben und Handel in der Antike“ ++ RömerTage ++ Museumslädchen u. a. mit antiken Spielsachen, Tonwaren, Limeswein ++ Römischer Gemüse- und Kräutergarten ++
Nachbildung eines römischen Portikus ++ bei Grabungsarbeiten entdeckt ++ verweist auf die einst größten Thermen Westgermaniens, von den Römern für ihre Legionäre erbaut ++ verband im 1. und 2. Jahrhundert die Dom- mit der Bücheltherme, möglicherweise Teil einer Wandelhalle, die einen Tempelbezirk innerhalb der römischen Badeanlagen umgab ++ Anfang der 1970er Jahre von Leo Hugot nach Fundstücken rekonstruiert ++ Original befindet sich im Rheinischen Landesmuseum Bonn ++
Stadtmuseum ++ Standort inmitten der historischen karolingischen Pfalzanlage (Katschhof, früherer Innenhof der Pfalz) ++ denkmalgeschütztes Verwaltungs-Gebäude (1960er-Jahrebau, Architekt Gerhard Moritz Graubner) ++ Umbau bis Herbst 2013 (Generalplaner hks-Architekten Aachen) ++ Ausstellung zur Geschichte Aachens und Karls der Große, Mythos Karl im europäischen Kontext ++ Themen: archäologische Funde der Römerzeit, karolingisches Aachen, mittelalterliche Stadt der Krönungen, napoleonisches Aix-la-Chapelle, "Europastadt" der Gegenwart ++ Wechselausstellungen ++ Museumspädagogik, Café, Museumsshop ++ Bürger-Service ++ 20.06.-21-09. Teil der Ausstellung "Karl der Große - Macht Kunst Schätze" ++
Sammlung aus dem archäologischen Erbe der Stadt und ihres Umlandes ++ Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter ++ weltweit größte Sammlung römischer Gläser ++ herausragende Kollektion römischen und frühmittelalterlichen Schmucks ++ römisches Mosaik mit Szenen aus der Welt des Dionysos (um 220/230 n. Chr.), rekonstruierter Grabbau des Legionärs Poblicius (um 40 n. Chr.), römische Architekturteile, Inschriften, Porträts, darunter Keramik ++
Archäologischer Park: Ausstellung zur römischen Politik und Gesellschaft, Reisen und Verkehr, Bodenfunde ++ rekonstruierte Bauwerke ++ Museum mit Ausstellung zur römischen Geschichte Xantens vom Einmarsch der Legionen über die Entstehung der zivilen Großstadt bis zum Untergang in der Spätantike ++ Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum ++ Kräutergarten ++
Ausstellung mit den bedeutendsten Funden aus allen Römerlagern entlang der Lippe ++ das Römerlager Haltern war über 28 Jahre einer der wichtigsten Stützpunkte des Römischen Reichs ++ Ausstellungsfläche ca. 1000 Quadratmetern ++ Erlebnismuseum ++ rekonstruierte Lederzelt für sechs bis acht Legionäre ++ 15.000 Spielzeugsoldaten stellen drei römische Legionen dar, die in der Varusschlacht im Jahr 9 nach Christus geschlagen wurden ++ Sonderausstellungen ++ Museums-Shop ++
Archäologische Freianlage ++ befestigtes Lager der Römer in Delbrück Anreppen (4 bis 5 n. Chr.) ++ Fläche ca. 23 ha ++ Lager für bis zu 6000 Soldaten ++ entdeckt 1967, Rekonstruktion seit 2008 ++ nachgestellte Lagerwege und Schutzwälle bzw. -gräben ++ Informationsstand, Informationstafeln, archäologische Lehrpfad ++ wichtiges frührömisches Denkmal der provinzialrömischen Forschung ++
Dauerausstellung am Ort der Varusschlacht ++ ein 24 Hektar großer Park gibt eine Vorstellung vom historischen Geschehen ++ archäologische Forschung brachte seit 1989 mehr als 6000 Funde zu Tage ++ Waffen, militärische Ausrüstungen, Alltagsgegenstände, Tier- und Menschenknochen ++ Zeugnisse von der Vernichtung eines römischen Heeres durch die Germanen 9 n. Chr ++ Botanicum ++ Museumsarchitektur vom Züricher Architekturbüro Anette Gigon und Mike Guyer ++
Mehrspartenmuseum ++ 1835 als Naturhistorisches Museum gegründet ++ Sammlungen Naturkunde, Ur- und Frühgeschichte, Landesgeschichte des ehemaligen Landes Lippe, Volkskunde, Kunst, Möbel, Innenarchitektur, Völkerkunde ++ Dauerausstellung "Arminius, Thusnelda und die Schlacht im Teutoburger Wald - Ein deutscher Gründungsmythos" in der Zehntscheune ++ Museumskomplex (Museumsgraben, Haus Ameide, Zehntscheune, Kornhaus, Mittelmühle) ++ vor dem Museum Skulptur "Frieden: Der Sturz der apokalyptischen Reiter“ von Wilfried Koch (1998) ++ Sonderausstellungen ++ Museumspädagogik ++
Kolossalstatue im Teutoburger Wald ++ errichtet 1875 ++ Architekt Ernst von Bandel ++ soll an den Cheruskerfürsten Arminius und die Schlacht im Teutoburger Wald erinnern ++ damals vermuteter Ort der Varusschlacht ++ Gesamthöhe 53,46 m (höchste Statue Deutschlands) ++ Figur des Hermann reckt ein Schwert in die Höhe, gen Westen gerichtet (wo die Gefahr durch die Römer drohte) ++ steht in der Ringwallanlage Grotenburg auf dem Teutberg ++
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